Dragonsfire_ReturnOTBeastDragonsfire – Rebirth Of The Beast

Metalapolis Records

 

Seit dem letzten DRAGONSFIRE Album sind tatsächlich satte 15 Jahre vergangen. Dabei war die Band aus dem hessischen Riedstadt, mit Auswüchsen gen Koblenz, die ganze Zeit rührig und aktiv. Es gab in regelmäßigen Abständen Lebenszeichen in Form von Singles, Splits oder EPs. Allerdings gab es auch Rückschläge, wie z.B. dem plötzlichen Tod von Sänger/Bassist Thassilo (2015) oder dem Ausstieg von Bandkopf und Mitgründer Jan Müller (2021). Auf „Rebirth Of The Beast“ ist von all diesen Rückschlägen nichts zu hören. DRAGONSFIRE stehen auch 2025 noch für klassischen Heavy Metal, der ohne Fertz und Gedöns dargeboten wird. Mit Dennis Ohler hat man seit einigen Jahren einen erstklassigen Sänger in der Band, der sich nun endlich auf einem kompletten Album präsentieren kann. Er haut hier einige Gesangslinien raus, die oft gar nicht nach klassischem Teutonen Metal klingen, sondern einigen Songs ein leichtes US-Metal Flair verleihen. „A Portal To Escape“ ist da ein gutes Beispiel, bei dem Jag Panzer grüßen lassen. Eine ordentliche Portion Brainstorm ist auch hier und da auszumachen („W.I.T.G.A.G.O.T.O.S.“, „Don’t Live in Fear“). An den Drums sitzt mittlerweile Elias Bludau der Sohn von Gitarrist und letztem Gründungsmitglied Matthias Bludau. Hier machen alle Songs durchgehend Spaß und lassen die Nackenmuskeln zucken. Auch wenn man nicht ganz bierernst unterwegs ist wie in „80s Boys (Metal Is A Life)“ oder „Cider Victims“ wird es nie platt, sondern macht einfach Laune. Starkes Album die Herren!

(Schnuller)

 

https://www.dragonsfire.de/

 


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