Hunger_RulerOTWolvesHunger – Ruler Of The Wolves

Jawbreaker Records

 

Eine EP/Mini-LP als Einstand zu veröffentlichen war in den 80ern ganz normal. Das HUNGER aus Spanien sich ebenfalls für eine EP entschieden haben, deutet schon an, was man hier zu erwarten hat. Das Quartett bestehend aus den beiden Damen Jara Soliz (Guit.) und Vicky Rodriguez (Bass) und den Herren Dizzy D. (Vocals) und Rudolf V. (Guit.) zelebriert klassischen 80er Heavy Metal mit latent speediger Note. Wenn ich HUNGER als eine Mischung zwischen Skull Fist und Stormwitch beschreiben würde, kommt das ganz gut hin. Es gibt einige feine Shredding-Solis und mit „Beware The Demons“ wurde ein unveröffentlichter Stormwitch Song aus den ganz frühen Tagen der Band ausgegraben und dem Intro sogar einen eigenen Namen gegeben. Zu finden ist dieser Song übrigens bei YT in einem recht guten Live Video. Da noch kein fester Drummer in der Band ist, wurden die Drums von Fabio Alessandrini eingespielt, der in den letzten Jahren u. a. für Annihilator und Enforcer die Felle vermöbelte. Die eigenen Songs von HUNGER sind allesamt ok und machen durchaus Laune. Leider sind die Vocals etwas in den Hintergrund gemischt, so dass die eine oder andere Melodie etwas untergeht. Am Ende bleibt „Ruler Of The Wolves“ eine echt coole und unterhaltsame Scheibe, die man sich gerne in die Sammlung stellen kann. Mal sehen wie lange Songs wie „Hunger“ und der Titelsong „Ruler Of The Wolves“ in den Ohren bleiben. Das Stormwitch Cover hat da größere Chancen.

 

(Schnuller)

 

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