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Mwzzrow_SummonYourDemons.jpgMezzrow – Summon Thy Demons

Atomic Fire Records

 

Für die meisten kommen die Schweden MEZZROW ziemlich aus dem nichts. Das Debutalbum „Then Came The Killing“ aus dem Jahre 1990 wurde jüngst, zusammen mit einer Demo-Compilation, von Hammerheart Records neu aufgelegt. Die Band war, trotz aller Qualitäten, mit ihrem Debut etwas spät dran und hatten somit das gleiche Problem mit dem Zeitgeist, wie die meisten anderen Thrasher zu dieser Zeit auch. Bassist Conny Welén war `91 auf dem Hexenhaus Meisterwerk „Awakening“ zu hören. Einige der Jungs brachten unter dem Namen Rosicrucian via Black Mark noch zwei Alben raus, orientierten sich hier etwas mehr an groovigen und teils Death Metal lastigeren Klängen. Davon ist auf „Summon Thy Demons“ allerdings nichts zu hören. Hier gibt’s eine satte Ladung Bay Area lastigen Thrash, mit erstklassigen, melodischen Gitarren (Heathen lassen grüßen!) und kräftigen Vocals, die auch einige Melodien nicht vermissen lassen. MEZZROW schaffen nun das kleine Kunststück, über 30 Jahre nach dem ersten Album einen absolut logischen Nachfolger geschaffen zu haben. Zwar sind (und waren) MEZZROW nicht die Helden der großen Abwechslung, dafür ist „Summon Thy Demons“ ein kompaktes, erstklassiges und melodisches Thrash Album. Die Kunst des eingängigen Refrains haben die Jungs ebenso drauf, wie etliche frische Riffs aus dem Ärmel zu schütteln. Paradebeispiel dafür ist das fantastische „What Is Dead May Never Die“, definitiv einer der besten Thrash-Refrains des Jahres! Aber auch die anderen Songs des Albums können gut mithalten. Definitiv in meiner Top 5 des Jahres!

 

(Schnuller)

 

http://www.mezzrow.black/

 


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