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Krater –Urere

(Eisenwald)

 

Krater spielen deutschen bis deutschsprachigen Black Metal mit etwas Death-Anteil , der im guten wie im schlechten die Erwartungen daran erfüllt. So ist einerseits eine gewisse Verkopftheit und Konzeptlastigkeit zu spüren, andererseits gibt es dringliche Melodien und sägende Riffs, die so oder ähnlich auch auf dem Mist von Helrunar, Under that spell oder Eis gewachsen sein könnte. Ein gewisser Behemoth-Einfluss soll an der Stelle auch nicht unterschlagen werden, äußert sich neben einem etwas fülligeren Sound aber ebenfalls in starken Hooks und Harmonien.

 

Diese Gitarrenarbeit und Stücke wie „Hunger of ropes“ und „Non serviam“ machen dann auch den Reiz von „Urere“ (Lateinisch für verbrennen) aus, das an anderer Stelle aber auch mal weniger zwingend geraten ist. Ausgerechnet der Einstieg klingt ziemlich überpowert und zu produziert und die viel zu langen Stimmsamples bei „Still alive“ sind dem Hörspaß auch nicht gerade förderlich.

 

Der Eindruck ist also insgesamt leicht zwiespältig,  wobei die Ausreißer nach oben schon ein ziemlich hohes Level erreichen.

 

(Chris)

 

www.bastion-krater.de


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