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EmergencyGate_Infected.jpgEmergency Gate – Infected

Fastball Music / Soulfood

 

EMERGENCY GATE sind mittlerweile schon seit knapp 20 Jahren aktiv, was schon Mal Respekt verdient. Letztes Jahr konnten die Münchner mit der Haddaway Coverversion „What Is Love“, inklusive Video mit Haddaway himself, etwas das Interesse an der Band wecken. Das klingt albern, wenn man sich die Keyboardsounds auf dem neuen Album „Infected“ anhört, dann war das gar nicht so abwegig. Die Keys erinnern öfter mal an diversen früh 90er Disco Kracher, der Marke Magic Affair oder auch mal Sisters Of Mercy. Vom auf Metal getrimmten Disco Pop sind EMERGENCY GATE dann aber doch noch weit entfernt. Auf ihrem mittlerweile sechsten Album, geht die Band sehr souverän und zielstrebig vor. Man pendelt zwischen poppigem Modern Metal und Melodic Death hin und her und tritt vereinzelt auch mal heftig aufs Gaspedal. Alle Songs (bis auf eine Ausnahme) sind um die 3 Minuten lang, und kommen somit gut auf den Punkt. Grundsätzlich ist „Infected“ eine recht kurzweilige Angelegenheit und der eine oder andere Song könnte bestimmt auch auf der Tanzfläche funktionieren. An dieser Stelle soll Fronter Mathias Kupka erwähnt werden, der eine souveräne Vorstellung abgibt und mich in „Loving Hate“ gar an Corey Taylor (Stone Sour) erinnert.

Wer die beiden Opener „Sons Of The Second“ und “Going Under” gehört hat, weiß was ihn erwartet. Der recht plumpe Versuch eines Party Songs „ We Wanna Party“ ist allerdings recht grenzwertig und passt gar nicht ins Gesamtbild.

 

(Schnuller)

 

http://www.emergency-gate.com/


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