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Muay Thai ChaiyaMuay Thai Chaiya

(3 L Film)

 

Piak, Pao und Samor sind Freunde seit frühester Kindheit. Sie verbindet eine Art Blutsbrüderschaft, so eng ist das Band, das sie verbindet. Sie wachsen, fernab der lauten und kriminellen Hauptstadt Bangkok, in einem kleinen malerischen thailändischen Küstenort auf und erlernen die traditionelle Form des thai-box Kampfes, genannt Chiya. Es ist eine recht defensive Form des Kampfes und der Kämpfer nutzt die Energie und Kraft des Gegners um ihn zu besiegen. Als Erwachsene beschließen die drei Freunde, in die große Stadt zu gehen um mit ihrer Kampfkunst zu Ruhm und Geld zu gelangen. In Bangkok angekommen ändert sich einiges für die drei Freunde. Piak und Samor driften immer mehr in die Unterwelt ab und verdienen sich ihr Geld als Geldeintreiber, Schläger und später auch als Killer für die Wettbetrüger und Mafiosis. Pao verliert seinen Traum des großen Kämpfers nicht aus den Augen, arbeitet hart an sich selbst und der Perfektionierung seiner Kampfkunst weiter und schafft den sportlichen Aufstieg. Als Piak und Samor im Auftrag der Wettmafia auch gegen Pao vorgehen müssen, erinnern sie sich an ihre starke Freundschaft…

„Muay Thai Chaiya“ ist ein weiterer sehr guter Film aus der immer besser werdenden, aufstrebenden thailändischen Filmindustrie. Er kann im selben Atemzug mit Martial Arts Krachern wie „Ong Bak“, „Born To Fight“ oder auch „Chocolate” genannt werden. Muay Thai Chaiya ist jedoch mehr als nur ein reiner Kampfsportfilm, erweitert Regisseur Kongkiat Khomsiri die Story noch um Elemente wie Freundschaft, Loyalität und Liebe. Er schafft einen Mix aus Martial Arts und Heroic Bloodshed - ein Genre, welches das Hong Kong Cinema in den späten 1980er bzw. frühen 1990er unter John Woo mit Filmen wie „Bullet In The Head“geprägt hat. Die Kämpfe sind gut choreographiert, die (noch) unbekannten Darsteller überzeugend und der Regisseur schafft es den Spannungsbogen die meiste Zeit (den einige kleine Längen hat der Film schon) aufrecht zu halten. Obwohl die deutsche Fassung des vorliegenden Filmes, von der allseits geliebten FSK keine Jugendfreigabe bekommen hat, handelt es sich um eine geschnittene Version. Danke auch denn dadurch wird der Filmspaß doch gebremmst! Kann das nicht verstehen, denn wirklich blutig oder zu heftig ist er eigentlich nicht.

Die DVD erscheint in der Handelsüblichen Amaray Hülle, mit deutscher und thailändischer Tonspur, sowie deutschen Untertiteln. Als Extras gibt es ein deutsch untertiteltes Making Of, eine Bildergallerie und den Originaltrailer.

 

(Zvonko)


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