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Sabaton, Delain, Battle Beast (Langen, 17.01.2015)

Sabaton, Delain, Battle Beast (Stadthalle Langen, 17.01.2015)
 
In der Langener Stadthalle kommt es am Samstagabend zu einer ausverkauften Metalparty. Neben dem Publikum kommen die Hauptprotagonisten aus dem mehr oder weniger hohen Norden Europas. Das international buntgemischte Line Up besteht aus den Finnen von BATTLE BEAST (die in dieses Line Up besser passen als noch vor ein paar Jahren Opener von NIGHTWISH zu sein), DELAIN aus den Niederlanden und dem Hauptact des Abends SABATON aus Schweden. Alles in allem also gute Voraussetzungen für einen gelungenen Metalabend!    
 
Battle Beast:
 
BATTLE BEAST eröffnen den Abend mit Power und Motivation. Gestartet wird mit „Far Far Away“ vom neuen Album „Unholy Savior“ und schlägt gleich richtig gut ein. Als nächstes steht „Black Ninja“ vom Vorgängeralbum auf der Setlist bevor mit „Touch In The Night“ eine große Überraschung kommt. Schließlich erinnert der Song sehr stark an 80ies Pop, was aber nichts daran ändert, dass der Song ebenso abgefeiert wird wie die vorherigen und auch die noch folgenden Songs. Man merkt den Finnen 100%ig ihren Spielspaß an und der Funke springt ansatzlos auf das Publikum in der Langener Stadthalle über. So ist der Auftritt dann auch nach einer sehr schnell vergangenen halben Stunde leider schon vorbei.
 
Delain:
 
DELAIN sind die zweite Band des Abends und machen problemlos da weiter wo BATTLE BEAST aufgehört haben. Soll heißen, sie heizen dem Langener Publikum ordentlich ein. Der schöne, helle Klargesang der Frontsirene Charlotte Wessels kommt gut an und die Band scheut sich auch nicht, ihren Songs mit einigen Growls etwas mehr Härte zu verleihen. Der gutgelaunte Auftritt der Niederländer kommt beim Publikum jedenfalls sehr gut an und als dann mit dem Song „We Are The Others“ auch der zweite Auftritt des Abends beendet wird, denkt man sich, dass es ruhig auch ein bisschen länger hätte dauern dürfen.  
 
Sabaton:
 
Nach zwei sehr guten Vorbands entern schließlich SABATON die Bühne in Langen. Und was soll man anderes sagen als SABATON RULES!!! Bei den schwedischen Kriegsmetallern passt einfach alles. Das Bühnenbild ist einfach der Hammer. Die Drums sind hinter einem Panzer „versteckt“ und an den Seiten der Drums befindet sich eine zweite Bühne auf der Bühne. Genug Auslauf also für die Musiker um sich on Stage auszutoben. Eröffnet wird mit „Ghost Devision“ gefolgt von „To Hell And Back“. Das Publikum geht ordentlich ab und singt alle Refrains lauthals mit, auch wenn kurzerhand gewisse Passagen umgetextet werden (so wird aus dem Refrain zu „Gott Mit Uns“ spontan ein „Noch Ein Bier“). Was folgt ist eine regelrechte Salve an Hits in der gut gemischten Setlist der Schweden. SABATON gibt seinen Anhängern ein Mitspracherecht bei der Songauswahl und so wird dem Wunsch der Anhängerschar entsprochen und „Swedish Pagans“ spontan in die Setlist aufgenommen. Genauso hat das Publikum die Wahl gehabt Songs wie „A Lifetime Of War“ auf Schwedisch oder Englisch geboten zu bekommen, woraufhin sich die Fans für die schwedische Version entschieden haben.    
SABATON liefern nicht nur eine Supershow in puncto Songs, Auftritt und Kommunikation mit dem Publikum ab, sondern kurz und knapp gesagt eine Megaparty! Hier wird geklatscht, gehüpft, mitgesungen, gebangt und quer durch die Halle Crowdsurfing betrieben. Die Leute feiern so heftig, dass der Schweiß sogar von der Hallendecke tropft. Als dann mit den Abschlusssongs des Abends „Night Witches“, „Primo Victoria“ und „Metal Crüe“ ein gelungener Metalabend zu Ende geht, verlässt eine ausgepowerte Metalcrowd gut gelaunt den Ort des Geschehens und freut sich auf ein nächstes Mal. In diesem Sinne Auf Wiedersehen. Sehr Gerne!
 
(Text: Marijo, Pics: Britta Stippich) 
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