Goats Of Purgatory – Visions Of Bloody Masses
(Eigenproduktion)
Wenn der titelgebende Opener „Visions Of Bloody Masses“ nach den ersten dissonanten Sounds der Amon-Amarth-Stampf-Groove durch die Boxen wummert und anschließend mit (nett gemeint) dilettantischer Venom-Note angereichert wird, hat das Kölner Duo schon reichlich Sympathien eingesammelt.
Die vier Nummern des Demos liegen zwar in vielfacher Hinsicht (Komposition, Sound, Produktion) fernab der Perfektion – beinhalten aber hörbar viel Herzblut.
Die läppischen vier Euro für das Songquartett im Digipak sind also für Freunde des rohen, thrashig-metallischen Undergrounds gut angelegt. Bestellbar ist das Teil auf der Homepage der Band.
(Michael)