Tetrarch – The Ugly Side Of MeTetrarch – The Ugly Side Of Me

(Napalm)


Am 9. Mai erscheint das dritte Album „The Ugly Side Of Me“ des Nu Metal Phänomens Tetrarch. Das Album setzt dort an, wo der Vorgänger „Unstable“ aufgehört hat. Die Riffs sind zum Teil etwas düsterer und die Melodien etwas ausgefeilter, insgesamt bleibt der Stil aber derselbe. Die Mischung aus Korn, Slipknot und moderneren Metalcore Elementen begeisterte mich schon beim Debutalbum „Freak“ und tut dies auch weiterhin. Die gerade auch bei Slipknot typische Mischung aus Growls mit extrem düsterem Riffing und cleanem Gesang gepaart mit eingängigen Melodien, lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Obwohl man bei der Flut an „modern Metal“ Bands meint schon fast alles mal irgendwie gehört zu haben, kann auch bei „The Ugly Side Of Me“ das charakteristische Riffing von Gitarristin Diamond Rowe seine Eigenständigkeit behaupten. Schon der Opener „Anything Like Myself“ walzt einen mit einem Monsterriff nieder. Ähnlich geht es mit „Never Again (Parasite)“ weiter. Hier gibt Diamond Rowe ihr Gesangsdebut als Begleitung zu Hauptshouter Josh Fore. Auf eine Ballade wurde zum Glück verzichtet. Dadurch hat das Album eigentlich auch keine Schwachstelle. Der Sound spiegelt die Stimmung der Songs und vor allem den Gesang perfekt wider. Es wird eine drückende und düstere Klangatmosphäre geschaffen, die einen aufsaugt. Mit „The Ugly Side Of Me“ gehen Tetrarch Ihren Weg selbstbewusst weiter und liefern ein starkes Stück Metall ab, dass man sich auf jeden Fall zu Gemüte führen sollte.


Anspieltipps: Erase, Cold, Never Again (Parasite)


https://tetrarchmusic.com/


(Larc)


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