Ironflame – Where Madness Dwells
High Roller Records
Nix neues in Ohio? Richtig, und dass ist gut so! IRONFLAME Chef Andrew bleibt mit seinem Projekt voll auf Kurs und bietet wieder einmal klassisch-flotten Heavy Metal mit viel Earcandy. Gefühlt ist das vierte Album „Where Madness Dwells“ einen Tick langsamer ausgefallen, vielleicht täuscht der Eindruck aber auch nur, da der Opener diesmal keine Uptempo Nummer ist. Dafür stellt „Everlasting Fire“ alle Klischeehasser mit seinem „fire-higher-desire“ Refrain gleich auf eine harte Probe. Mir soll es wurscht sein, solange der Song ok ist und das ist nicht nur der Opener. Die Trefferquote der Melodien ist gefühlt ein ganzes Stück höher als auf dem Vorgänger „Blood Red Victory“. Die Gitarrenarbeit wirkt etwas rifflastiger und mit „Under The Spell“ und „Ready To Strike“ (Fistraiser Deluxe!) haben sich doch zwei Uptempo Songs auf dem Album versteckt. Im langsamen „A Funeral Within“ werden gar etwas düstere Töne angeschlagen. Der Titelsong „Where Madness Dwells“ beschließt das Album mit leichter Epik und tollen zweistimmigen Gitarrenmelodien. Also, neues Album, aber alles beim Alten, sogar einen Tick besser.
(Schnuller)
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