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SavageBlood_same.jpgSavage Blood – Savage Blood

Eigenproduktion

 

Hinter SAVAGE BLOOD verstecken sich ein paar verdiente Recken des deutschen Undergrounds, die dem einen oder anderen bekannt sein könnten. Am ehesten dürften das Enola Gay sein, die Mitte bis Ende der 90er drei Alben veröffentlichten und recht ordentlich unterwegs waren. Die Progger Deterrent könnten vielleicht dem einen oder anderen Undergoundler Anfang der 90er mal über den Weg gelaufen sein. Man hört SAVAGE BLOOD auf jeden Fall sofort an, das hier gediente Leute am Start sind. Lokalisieren kann man den Sound irgendwo zwischen (US-)Powermetal mit leichten Thrash Einflüssen, wie man ihn eher in den frühen 90ern, als in den 80ern fabriziert hat. Es wird also weniger durch das Tempo beeindruckt, als vielmehr durch das Songwriting. Ebenso sollten Freunde von Morgana LeFay hier vielleicht mal ein Ohr riskieren, da SAVAGE BLOOD dem teilweise leicht modernen Riffing der Schweden nicht unähnlich sind. Genaugenommen macht man ziemlich genau da weiter, wo man mit Enola Gay aufgehört hat. Die fünf Songs zeichnen sich alle durch eine ordentliche Härte und Abwechslung aus. Textliche Klischees werden souverän umschifft, dargeboten ist alles ebenfalls absolut top und der Sound kann sich auch hören lassen. Lediglich die Vocals klingen in den ruhigen Passagen ein wenig unsicher. Das sollte aber nicht davon abhalten, SAVAGE BLOOD mal anzuchecken.

 

(Schnuller)

 

http://www.savageblood.de/

 


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