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Crowbar_TheSerpentOnly.jpgCrowbar --The Serpent Only Lies

(SPV / Steamhammer)

 

 

Wenn mal von dem rückblickend etwas arg schwach geratenem Album “Lifesblood For The Downtrodden“ absieht, gibt es eigentlich kein schlechtes Crowbar Album. Besagtem Ausrutscher hat Mastermind Kirk Windstein ja bereits mit dem Verzicht auf Alkohol und dem Ausstieg bei Down entgegengewirkt und seitdem der Fokus wieder auf seiner Hauptband liegt, läuft es für den Zottelbart wieder rund. Die letzten beiden Alben „Sever The Wicked Hand“ und „Symmetry In Black“ zeigten Crowbar schließlich von ihrer besten Seite. Mit „The Serpent Only Lies“ kommt nun bereits das dritte Album dieses „neuen“ Lebensabschnitts und ich nehme es gleich vorweg, ein Brecher wie die beiden letzten Alben ist es nicht geworden. Ist es deswegen schlecht? Auf gar keinen Fall! Mir persönlich fehlt allerdings dieses Mal etwas die Ausgewogenheit aus Aggressivität und Melancholie, die die Band in jüngster Zeit so auszeichnete. Was heißt das konkret? Vielleicht muss man das Album etwas öfter hören, für mich sind aber etwas zu viele Schleicher drauf und diese sind zudem teilweise etwas arg zäh geworden (z.B. der Opener „Falling While Rising“). Allerdings sind Stücke wie das treibende „I Am The Storm“, das pumpende Titelstück oder das zermürbende „On Holy Ground“ absolute Knaller in bester Crowbar Tradition und rechtfertigen den Kauf schon alleine. Zudem hat das Album das so ziemlich beste Artwork (von Eliran Kantor, u.a. Testament) der gesamten Karriere verpasst bekommen und dürfte besonders auf Vinyl extrem fett aussehen. Alles in allem bleibt also zu sagen, wer Crowbar bisher mochte, der wird auch „The Serpent Inly Lies“ ganz klar mögen. Neulingen würde ich allerdings einen anderen Einstieg (z.B. „Odd Fellows Rest“) empfehlen.

 

(Dän)

 

http://www.facebook.com/crowbarmusic


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