Slough Feg – Digital resistance
(Metal Blade)
Es bleibt dabei. Wer seinen Heavy Metal am liebsten authentisch, leidenschaftlich und ohne störende Staubpartikel hat, wird kaum irgendwo besser bedeint als bei Slough Feg. Während man sonst im Genre oft das Gefühl hat, dass die Protagonisten vor der großen Tradition erstarren, scheint hier alles zu gehen. „Digital resistance“ quillt wieder mal schier über vor Spielwitz, Frische und dem raren Gut echter Inspiration.
Iron Maiden und Thin Lizzy könnte man als Einflüsse für das Album durchaus nennen, muss man aber nicht. Nicht beim schön treibenden „Magic hooligan“, nicht beim rhythmisch ziemlich kecken „Ghastly appendage“ und auch nicht beim Rest dieses sehr guten, mitunter leicht sperrigen und grundsympathischen Werkes.
(Chris)