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LitaFord_TheBitchIsBack.jpgLita Ford – The Bitch is Back Live

Steamhammer / SPV

 

Nachdem Lita Ford mit ihrem 2012er Album “Living Like A Runaway”, gegenüber dem grausligen Vorgänger „Wicked Wonderland“, wieder etwas Boden gut machen konnte, wird mit „The Bitch Is Back Live“ nun ein Live Album nachgeschoben.  Die Zeiten in denen Live-Alben Highlight einer Karriere dokumentierten, sind mittlerweile leider vorbei. Zum einen haben viele Künstler, nach gefühlt jeder Tournee, eine DVD am Start, die zusätzlich etwas für das Auge bietet. Zum anderen war „Living Like A Runaway“ jetzt nicht gerade ein Karrierehöhepunkt, den man mit einem Livedokument würdigen muss. „The Bitch Is Back Live“ macht eher den Eindruck eines Lückenbüßers bis zum nächsten Album. Als Einstieg fungiert mit „The Bitch Is Back“ ein Elton John Cover, bei dem sofort der natürliche, wenig nachbearbeitete Sound auffällt. Das aktuelle Album  „Living Like A Runaway“ wird neben dem Titelsong noch mit „Relentless“ und „Hate“ gewürdigt. Einmal vertreten sind „Stiletto“ („Hungry“), sowie die ersten beiden Werke „Out For Blood“ und „Dancin‘ on the Edge“ mit jeweils dem Titelsong. Das Erfolgsalbum „Lita“ hat, zu Recht, den größten Anteil. Die unvermeidlichen „Close my Eyes forever“ und „Kiss Me Deadly“, dienen als Rausschmeißer, „Back to the Cave“ und „Can’t Catch Me“ werden schon in der Mitte des Albums verbraten. Zusätzlich gibt es mit „Devil in my Head“ noch einen neuen Song zum Besten. Die Performance geht völlig in Ordnung, unter dem Strich bleibt allerdings doch ein eher unspektakuläres Album. Eine DVD hätte da mehr Kaufanreiz geboten, so ist „The Bitch is Back Live“ eher nur den totalen Fans zu empfehlen.

 

(Schnuller)

 

http://litafordonline.com/


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