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Thy Art is Murder - Wiesbaden 2023

                                                      

 

Den Auftakt im Vierer Deathcore Package der „Godlike Tour“ von „Thy Art Is Murder“ machten die Jungs von „Spite“. Ich kannte die Band bis dato nicht und war positiv überrascht welche Power sie auf die Bühne bringt. Auch das Publikum ging gleich mit der Band mit und ab dem 2. Song gab es konstant einen Circle Pit. Insgesamt also ein gelungener Warm up.

                                 

„Fit For An Autopsy“ konnten die Vorarbeit von „Spite“ gut nutzen und heizten dem Publikum weiter ein. Der Circle Pit wurde konstant aufrechterhalten. Besonders beim Song „Savages“ rastete die Menge völlig aus. Beim letzten Song „Far From Heaven“ legte Shouter Joe Badolato noch einen kurzen Crowdsurf hin. Auch hier ein sehr gelungener Auftritt der Jungs aus New Jersey.

Leider hatten die beiden Bands jeweils nur einen 30-minütigen Auftritt, was bei einem recht frühen Konzertbeginn (18:30 Uhr gings los) etwas verwunderlich ist.

                          

„Whitechapel“, der zweite Hauptact neben „Thy Art Is Murder“, startete mit zwei Songs ihres aktuellen Albums „Kin“, welches allerdings auch schon wieder 2 Jahre auf dem Buckel hat. Anschließend kam mit „The Saw Is The Law“ der Klassiker der Band schlechthin und vor der Bühne gab’s kein Halten mehr. Der Mittelteil der Show bestand aus Songs vom Album „The Valley“, aus meiner Sicht eins der besten Deathcore Alben der letzten Jahre, inklusive des schweren Groovers „Doom Woods“. Nach immerhin 45 Minuten gönnte die Truppe aus Knoxville, Tennessee dem Publikum dann die verdiente Verschnaufpause, bevor es mit dem Headliner weiter gehen sollte.

                           

Für „Thy Art Is Murder“ war dies eine der ersten Shows mit dem neuen Sänger Tyler Miller. Was soll man sagen, er macht seine Sache ziemlich gut. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass das Publikum noch nicht so ganz überzeugt war. Vielleicht hätte er sich etwas früher vorstellen sollen, denn danach schien die Stimmung besser. Die Performance der Australier war aber tadellos und sie hatten als einzige Band ein bisschen Pyro in die Show eingebaut. Es wurde zwar viel vom brandneuen und sehr starken Album „Godlike“ gespielt. Dennoch kamen auch die älteren Scheiben nicht zu kurz.

Alles in allem ein gelungener Abend bei fast voller Hütte!

                       

 

https://www.thyartismurder.net/

https://whitechapelband.com/

https://fitforanautopsy.co/

https://www.spitecult.com/

 

(Text/Pics: Larc)

 


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