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tankard session

                                                                                   

  

Die Frankfurter Thrasher Tankard feiern ihr 40-jähriges Jubiläum mit einer neuen Scheibe namens „Pavlov´s Dawgs“ die am 30.9.2022 auf ihrem neuen Label Reaper Entertainment erscheint. Die Presse bekam die 10 brandneuen Stücke am 01.07. 2022 im Eintracht Fanhaus Louisa in Frankfurt vorgestellt. Und da Tankard und deren Manager Buffo, sowie auch die Reaper Chefs Flori und Greg, echt dufte Typen sind die auch ein kleines Magazin gerne einladen, durfte ich auch teilnehmen. Nach einer Begrüßung durch genannte „dufte Typen“ und dem Erstürmen des leckeren kalten Buffets drehte Album Produzent Martin Buchwalter die Anlage auf und es gab ordentlich auf die Zwölf!

 

Pavlov´s Dawg:

Der Titeltrack des 18. Tankard Studio Albums ist auch der Opener! Geht nach Metallica mäßigem Akustik Intro sofort in die Vollen. Ein schneller Thrasher mit dieser sehr typischen melodischen Gitarrenarbeit vom frischgebackenen „Iron Man“ Andy Gutjahr. Gerre shoutet über Iwan Petrowitsch Pawlow und dessen Entdeckungen, näheres dazu dann im Interview im kommenden Heft.

 

Ex Fluencer:

Slayer! Hier wird den Thrash Gods gehuldigt und Gerre nimmt die Youtube / Angstagram (Tankard Wortkreation!) Generation auf´s Korn. Heftiges Stück!

 

Beerbarians:

Die erste Single, wird am Tag der Listening Session per Lyric Video der Fanschar im Netz vorgestellt! Eine urtypische Tankard Hymne wie man sie erwartet. Einprägsamer Chorus und witziger Text. Das Ding MUSS auf die Setlist!

 

TANKARD band

Diary of a Nihilist:

Wenn ich textlich alles richtig verstanden habe nimmt Gerre humorvoll die Gesellschaft auf´s Korn. Musikalisch wieder schön speedig und immer wieder diese Metallica/Maiden Melodic Gitarren vom arg unterschätzen Andy!

 

Veins of Terra:

Schleppend, fast doomig beginnt „Veins of Terra“. Ganz große Riffs, klasse Bass von Frank. Wäre im Live Set auch gut zuhause.

 

Memento:

Hier geht es mit den tiefen Tönen los – Basser Frank gibt vor. Der Song beinhaltet schnelle wie auch Midtempo Parts und überzeugt durch diese Abwechslung.

 

Metal Cash Machine:

Heavy Metal Whiskey, Zahnbürsten, Kochlöffel, etc. – wie weit darf Merchandise gehen? Tankard nehmen das Thema witzig auf´s Korn in diesem stimmungsvollen Thrasher der sicher auch überall zu den Faves dieser Platte mutieren wird.

 

Dark Self Intruder:

Wieder Akustik Gitarren am Anfang dann fette Thrash Riffs der alten Metallica Schule. Tankard zelebrieren herrlich die alte 80er Schule.

 

TANKARD band 2

Lockdown Forever:

Das wird die zweite Single zu der auch ein Videoclip gedreht wird. Der Song hat Hitpotential, Gerre singt melodisch über eine harte Thrash Wand die Drummer Olaf ordentlich zementiert. Textlich geht es um die Corona Zeit, Begriffe wie „Pizza Flatrate“ machen die Runde.

 

On the Day I Die:

Nochmal episch und groß am Ende der CD, ein verdammt guter Song der mir mit am Besten gefällt auf „Pavlov´s Dawgs“. Basser Frank erklärt vorher, dass dies der Song ist der auf seiner Beerdigung laufen soll. Gerre scherzt: „Ich kümmere mich darum!“. Toller Abschluss des Albums.

 

Fazit:

Tankard sind mit starker neuer Scheibe zurück! Die Produktion ist druckvoll, die Songs greifen gleich und wirken nie überladen, Gerre´s Gesang klingt auch Ü50 noch sehr sehr geil, haha. Dieses Gespür für melodische aber auch z.T. voll auf die Fresse Gitarrenarbeit fasziniert. Ich kann nur wiederholen das Andy echt ein Meister seines Fachs ist, europaweit! Die Scheibe kommt wie eingangs erwähnt am 30. September in diversen Formaten – da könnt ihr bedenkenlos zugreifen! Das vor Ort geführte Interview mit Frank & Olaf werdet ihr im kommenden Printheft Nr. 32 finden, das Ende August spruchreif wird.

 

(Text/Pix: Arno)

 

www.tankard.info

         TANKARD band 3

 

 


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