Liv Kristine – Amor Vincit Omnia

(Metalville)

 

Liv Kristine ist ja auch schon ewig im Buisness, zunächst bekannt durch Theater Of Tragedy, machte sie seit 2004 mit Leaves Eyes weiter, aber auch schon seit 1998 als Solokünstlerin. So auch dieses mal. Wobei man sich fragen kann, wenn die Musik durch jemand anderes geschrieben und produziert wird (Sascha Dannenberger) und eigentlich nur die Stimme von Liv kommt, als wieviel Solo man solch ein Projekt bezeichnen kann? Na egal, es geht um die Musik und die ist hier sehr düster Gothic lastig, aber vor allem Doom lastig. Hier schleppt sich ein Song um den anderen zäh nach vorne. Dass das Mädel singen kann dürfte nach unzähligen Veröffentlichungen klar sein. Hinzu kommt ihr Ehemann Michael, der sich in die Songs eingrowlt. Typisches Beauty/Beast Teil eben. Muss man mögen.
10 Songs plus ein Intro, mal ein paar Popelemente drin, aber durchaus immer von instrumental Seite her Druck, soviel kann man attestieren. Als nicht Fan von Doom (mit wenigen Ausnahmen) und noch weniger Fan von Beauty/Beast Style (ohne Ausnahme), fällt es schwer, hier Highlights rauszupicken. Allerdings, handwerklich stimmt hier alles, sodass Fans dieser Spielarten und/oder Fans von Liv hier auf jeden Fall fett auf ihre Kosten kommen.
Kein Soundtrack zum abgehen, aber bestimmt einer zum Träumen und relaxen für die Zielgruppe.

 

(Röbin)

 

https://livkristine.net/

 


Musik News

Live Reviews

Movie News