Hammer King – Make Metal Royal Again
(Reaper Entertainment)

 

Viele Traditionell Metaller dürften die Hammerkönige bereits kennen, wem es aber so gehen sollte wie dem Schreiber und er hat jetzt die ersten Berührungspunkte, dem kann folgender Vergleich nahe gelegt werden: Hammerfall  sind in dieser Band dauerhaft spürbar, was nicht nur der Name nahe legt. Allerdings klingen Hammer King tatsächlich besser, weil druckvoller und hungriger als die ehemaligen „Retter“ des Metal. Die Hymnen auf diesem Album sind  stets präsent, mit „oh-oh-oh“s angereichert und nach 2 Durchläufen auf jeden Fall direkt Mitsing kompatibel.  Eine Besonderheit gibt es noch, hier wird nicht nur auf Englisch geträllert, es kommen auch ein paar deutsche Lyrics zum Vorschein. Ungewöhnlich, aber keineswegs unpassend und vor allem aber sorgt das für Abwechslung.
Eins ist sicher, das Rad erfinden auch Hammer King nicht neu, was wohl aber auch nie das Ansinnen war. Eher wird hier mit einem augenzwinkernden Konzept die Fahne des Metal ordentlich hoch gehalten, ohne dass man also durch zu viel Pathos ins peinliche rutschen würde. Ob man damit jetzt den Metal wieder royal machen kann wollen wir mal dahin gestellt lassen, ein richtig fettes Album haben die Herren auf jeden Fall abgeliefert und das ist doch die Hauptsache. Und (klar, Geschmackssache) die Vorreiter mal zu überholen packt ja auch nicht jeder.

 

(Röbin)

 

https://hammer-king.com/

 


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