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Twilight Force – At The Heart Of Wintervale
(Nuclear Blast)

 

Bei den Schweden Twilight Force fällt natürlich als erstes der Name Rhapsody, auch wenn die Forces mit “At The Heart Of Wintervale” schon ihr viertes Album vorlegen und sich somit eigentlich nicht mehr im Stil mit jemand vergleichen müssen. Allerdings ist mir die Band bisher nicht untergekommen und so werden Erinnerungen an die seeligen Anfangstage der Italiener wach. Und fast wäre ich geneigt zu sagen, wer endlich wieder gutes Rhapsody Material hören will, der kann hier zuschlagen. Und dann les ich mir die eigenen Reviews der letzten Jahre durch und stelle fest, dass die letzten Scheiben auch dort überzeugten…nur erinner ich mich nicht dran.
Und jetzt kommt eine gewagte These: An dieses Album werde ich mich länger erinnern. Es besitzt diese leichte Verspieltheit, aber nicht das krampfhaft vertrackte, welches Rhapsody zu ihrer Gründung auszeichnete. Dazu gesellst sich eine leichte positive Freedom Call Attitüde. Das alles klingt nach Kitsch im Überfluss und für Leute, die mit Power Metal nix anfangen können mag das auch stimmen. Allerdings rutscht mir der Kitsch hier am Buckel runter statt sich zu zuckersüß festzukleben. Warum das so ist? Keine Ahnung, versucht doch selbst mal Geschmack zu erkunden. Kleiner Fakt am Rande, Sänger Alessandro sang auch bei Luca Turillis Rhapsody Version, bis diese sich 2018 auflöste.
Twilight Force liefern mega geiles Futter für gut gelaunten Power Metal mit symphonischen Elementen, nie überfrachtet, nie zu vertrackt und immer mit geilen, nachvollziehbaren Melodien gespickt. Die Zielgruppe weiß Bescheid!

 

(Röbin)

 

https://www.facebook.com/twilightforce/


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