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Iron Allies - Blood In, Blood OutIron Allies - Blood In, Blood Out
(AFM)


Die Band ist neu, die Protagonisten dahinter allerdings kennt man. Hinter Iron Allies verbirgt sich eine Kooperation zwischen Hermann Frank, der nach der Accept-Reunion die Seiten bei „Blood of the Nations“ und den beiden Folgealben klirren ließ, und Sänger David Reece, der mit „Eat the Heat“ das einzige Accept-Album ohne Udo Dirkschneider eingesungen hat. Das Werk von Reece habe ich nicht mitverfolgt, aber Hermann Frank ist definitiv ein Ausnahmegitarrist und die Soloalben, die er in den letzten zwölf Jahren aufgenommen hat, überzeugten. Man darf also gewisse Erwartungen an die eisernen Verbündeten haben, und die werden nicht enttäuscht. Blood In, Blood Out beinhaltet kernigen, gut gemachten Teutonen-Metal in dezent modernem Gewand, der durch Eingängigkeit, Geradlinigkeit, Kurzweiligkeit und spielerische Fertigkeiten überzeugt. Frank und Reece verstehen sich als Veteranen, und genau so klingt die Platte auch. Die Männer wissen, was sie machen, haben keinen Bock auf Spielereien und hauen ihrer Hörerschaft zwölf Bretter um die Ohren, bei denen mal gestampft, mal gegroovt und mal das Gaspedal durchgetreten wird, die aber immer rauh und energiegeladen rüberkommen. Technisch machen hier alle einen guten Job: Reeces Gesang mag etwas limitiert sein, aber die Gesangslinien sind klasse, und Franks Gitarrenspiel, das hier in Form ausladender Soli richtig viel Raum bekommt, ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Das Teil wurde von Hermann Frank selbst produziert und wartet mit einem glasklaren und druckvollen Sound auf, auch von daher passt das bestens. Anspieltipps: „Full of Surprises“ (auch auf Youtube) und „Truth Never Mattered“.


https://www.facebook.com/ironalliesofficial/


(Torsten)


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