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Impaled Nazarene –Eight-headed-serpent

(Osmose)

 

Schön, dass sich die irren Finnen noch nicht totgesoffen oder anderweitig ins Nirwana befördert haben. Erstaunlicherweise klingen die älteren Herren sogar recht vital und dazu ziemlich durchschlagskräftig. Ja, irgendwie ist alles ein bisschen wie früher. Es wird geballert, derbe gecrustet, immer mal wieder lässt man den Asipunk raushängen und die Lyriks würden für eine Einweisung wahrscheinlich locker reichen. Mir persönlich gefallen zwar nur die Tracks, die trotz allem Wahnsinn ansatzweise so wirken, als wären sie komponiert.

 

Wie der Titeltrack zum Beispiel, der trotz aller Brachialität eine gewisse Raffinesse hat oder auch „Shock and awe“, das im Refrain Atmosphäre schafft, wo die Finnen sonst einfach durchbrettern. Bis zur Endstation, dem doomigen, mehr aufgrund der Andersartigkeit als wegen seiner Extraklasse erwähnenswerten „Foucault pendulum“.

 

Fazit: die Finnen haben‘s in den besten Momenten immer noch drauf, es gibt aber auch durchaus andere auf diesem achtköpfigen, aber 13-Songs kurzen Biest.

 

(Chris)

 

https://osmoseproductions.bandcamp.com/album/eight-headed-serpent

 


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