Sacred Steel - Heavy Metal Sacrifice

(Cruz Del Sur)

Also so einen Knaller habe ich nicht erwartet, auf “Heavy Metal Sacrifice” legen Sacred Steel los wie zu besten “Wargods Of Metal” Zeiten. Auf dem mittlerweile neunten Studioalbum der Schwaben dominiert weiterhin mit klarer Kante, True Metal nordamerikanischer Prägung, der keinerlei Wünsche offen lässt. Was mir auffällt, ist der verringerte Einsatz von Deathgrowls. Gefällt mir, als altem Traditionalisten natürlich besser. Schon der Titelsong, der gleich nach dem Intro „(Intro) Glory Ride“ ;-) abgeht, beweist einmal mehr, dass Sacred Steel einen festen Platz auf der Ahnentafel des Heavy Metal sicher ist. Hier kommen vor allem Speed- und Midtempoparts sehr schön zum Einsatz.Und dass Gerrit eigentlich alle Facetten des Metal mit seiner Stimme abdecken kann, dürfte eigentlich jedem Metalfan bekannt sein. Danach wird es mit „The Sign Of The Skull“ in langsamerem Tempo episch, klasse Song. Und so geht es das komplette Album weiter , wobei besonders der Song „Let There Be Steel“ nochmal richtig heraussticht, eine geile Metalhymne. Zum Schluss gibt es noch mit „Iron Donkey“ einen Rausschmeißer den man mit einem Augenzwinkern betrachten sollte! Fazit: Nachdem die letzten Jahre viel Stoff an mir vorbei gelaufen ist, darunter auch das letzte Sacred Steel Album „The Bloodshed Summoning“, bin ich froh, dass dieser Longplayer den Weg zu mir gefunden hat: Klasse Teil!

(Andreas)

http://www.sacredsteel.eu/