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Q5-Newworldorder.jpgQ5 - New World Order

Frontiers Records

 

Wer beim neuen Q5 Album auf eine Fortsetzung des grandiosen "Steel The Light" gehofft hat, bekommt beim Opener "We Came Here To Rock" erst mal einen Dämpfer verpasst. Denn hier fangen Q5 wortwörtlich genau da an, wo sie auf "Steel The Light" aufgehört haben. "Teenage Runaway", der letzte Song auf jenem Album, war eher rockiger Natur und auf "New World Order" kommt nicht nur der Opener mit latenter AC/DC Schlagseite aus den Boxen. Dem klassischen, melodischen Metal frönen Q5 eher nur auf dem halben Album. Das liegt nicht nur daran, dass Sänger Jonathan Scott mit den höheren Lagen mittlerweile etwas Probleme hat, wie er in einem Interview zugegeben hat, sondern einfach nur am Songmaterial. Natürlich findet man auch auf "New World Order" einige coole Songs, die an "Steel The Light" erinnern. Neben dem Titelsong, gehen vor allem die beiden schnellen "One Night In Hellas" und "Fear Is A Killer", sowie der mit tollen 12-saitigen Gitarren beginnende "Warrior's Song" im alten Stil durch. Mit "Just One Kiss" gibt es gar einen etwas poppigeren Song, der das Pendant zu "Lonely Lady" bildet. Die rockigeren Sachen, wie der Opener oder "The Right Way", sind beileibe nicht schlecht, hätte ich aber nicht von Q5 gebraucht. Da hätte man bei 14 Songs, und über einer Stunde Spielzeit, gerne auf den einen oder anderen verzichten könne, um ein homogeneres Album zu haben. So ist "New World Order" eine eher etwas durchwachsene Sache.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/q5official

 


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