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RevolutionSaints_same.jpgRevolution Saints – Revolution Saints

Frontiers Rec.

 

Das extrem rührige Label Frontiers Records, hat sich wieder einmal ein paar große Namen aus dem Business geschnappt, die unter dem Banner REVOLUTION SAINTS ein Album mit Projektcharakter veröffentlichen. Es ist nicht das erste Mal, das via Frontiers diverse (Semi-) bekannte Namen zusammen gewürfelt werden. Das Line-Up hat es diesmal aber in sich. Jack Blades (Bass/Vocals; Night Ranger/Damn Yankees), Doug Aldrich (Guitars; Whitesnake) und Deen Castronovo (Drums/Lead Vocals; Journey) sind nicht unbedingt die zweite Garde im AOR/Hard Rock Bereich. Das Ergebnis klingt nicht selten nach Journey, zudem Deen Castronovo (der auch bei Journey für die Vocals mitverantwortlich ist), den Songs ganz klar seinen Stempel aufdrückt. Jack Blades fühlt sich als zweite Stimme neben singenden Drummern scheinbar recht wohl. Diese Konstellation ist er ja von Night Ranger gewohnt und Doug Aldrich wird nicht an der kurzen Leine und schredded teilweise beeindruckende Soli vom Leder. Eine gewisse Härte wird auf dem Album nur selten unterschritten, ebenso wie große Melodien, die mal sofort, mal auch erst nach einigen Durchläufen im Ohr festsetzen. Für den Langzeiteffekt ist also gesorgt. Gastbeiträge von Journey Mitgliedern dürfen natürlich nicht fehlen. Hauptsänger Adel Pineda darf bei „You’re Not Alone“ ans Werk und Gitarrist Neil Schon veredelt „Way To The Sun“. Den drei REVOLUTION SAINTS ist hier ein starkes gute Laune Album gelungen, das nur darauf wartet, bei den ersten warmen Frühlingstagen im Auto gehört zu werden. Wer’s nicht glaubt, möge sich „Turn Back Time“, „Dream On“ (kein Aerosmith Cover) oder „Here Forever“ anhören.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/RevolutionSaints


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