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Reysswolf – Wahre WorteReysswolf – Wahre Worte

(Eigenproduktion)

 

Wäre „Wahre Worte“ das erste Ergebnis einiger junger Debütanten, dann würde ich ein Auge mehr zudrücken. Da hinter Reysswolf aber erfahrene Musiker stehen (u.a. Ex-Ingrimm, Clusterhead, Lupus Vagabundus), fällt die Kritik etwas härter aus.

 

Der rohe Charme der Songs erinnert unweigerlich an In Extremos erste Gehversuche mit E-Gitarren („Weckt die Toten“) – im vorliegenden Fall jedoch eine Zacke rifflastiger und aggressiver. Dieser unpolierte, raue Eindruck bezieht sich jedoch auch auf das Songwriting. Die Stücke wirken irgendwie unfertig und nicht ganz zu Ende gedacht. Da auch die Produktion einen matten Schleier über den Sound legt und die Texte nicht mehr als die gängigen Klischees bedienen, tue ich mir mit „Wahre Worte“ wirklich schwer. Ich kann einfach nichts Besonderes oder besonders Gutes an der EP finden. Natürlich wird sich auch um Reysswolf eine Fan-Gruppierung bilden, die die Musik des Sextetts abfeiert. Mehr wird dort aber nicht gehen wenn die Band nicht noch in vielen Punkten einen großen Sprung nach oben macht.

 

Und wenn der Titel schon „Wahre Worte“ heißt; hier kommen meine: Der Name Reysswolf ist überaus blöd!

 

(Michael)

 

  

www.Reysswolf.de


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