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Duell bis zum VerreckenDuell bis zum Verrecken

(cmv Laservision)

 

Mitte der 70er, staubige Wüstengegend in den USA: die Brüder und Biker Al (Zalman „Blue Sunshine“ King) und Pete (J. Robert „Mackenna´s Gold“ Porter) genießen nach einem Knast Aufenthalt ihre Freiheit auf dem Highway mit ihren Motorädern. Als sie einen platten Reifen haben kommt der handwerklich versierte Jay (Robert „Teen Lust“ Gribbin) genau richtig, denn er kann helfen. Die Brüder beschließen zusammen mit Jay weiterzufahren. Als sie einen Schulbus mit lauter junger Girlies (die mit ihrer Lehrerin unterwegs sind um Indianer - Ruinen zu erforschen) am Straßenrand stehen sehn halten sie an, denn die Drei flirteten schon kurz vorher mit den Mädels an einer Tankstelle. Der Bus hat eine kaputte Benzinpumpe und Al schlägt vor das man erstmal zu einem abgelegenen Farmhaus fährt. Kaum dort angekommen zeigen die Brüder ihre wahre verbrecherische Natur. Sie wollen an die Lehrerin Miss Tenny (Brenda „Summer Camp“ Fogarty) ran und schrecken auch vor den Teenager Girls nicht zurück. Nachdem sie den Busfahrer töteten beschließen Al & Pete das sie auf keinen Fall wieder in den Knast wollen und deshalb müssen alle Augenzeugen sterben. Auch Jay, der das Handeln der Brüder verurteilt und gefesselt wurde, soll dran glauben. Ob die Schulklasse aus dieser Hölle der Gewalt entkommen kann?

 

Ein schön sleaziger, unkorrekter 70er Thriller der dem „Grindhouse“ Genre zugerechnet werden kann. Filme von Russ Meyer oder die Klassiker „Last House on the Left“ und auch etwas „Easy Rider“ werden hier gerne als Vergleich genannt. Ich hatte Spaß an dem staubigen, sonnengetränkten Filmchen in dem die bösen Typen herrlich asozial mit den jungen Früchtchen umspringen. Typisch 70er halt. Die Gewalt und Nacktheit Szenen sind in Ordnung, wenn auch nicht übermäßig präsent. Da hätt es auch gern noch etwas mehr sein dürfen, aber trotzdem ist „Trip with the Teacher“ (so der OT) von Regisseur Earl „Außer Rand und Band“ Barton eine Freude.

 

cmv Laservision haut den Film im Mediabook mit zwei verschiedenen Covern Uncut raus. Die Filmqualität ist okay, ein bisserl körnig/flimmernd gehört bei Grindhouse ja dazu, haha. Der Ton ist D/E, Szenen für die keine Synchro da war dann mit UT. Extras: Bilder, Trailer und informatives Booklet von Film Experte Christoph N. Kellerbach.

 

(Arno)

                               


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