Gridiron – Poetry From PainGridiron – Poetry From Pain
(Blue Grape)

Mit „Poetry From Pain“ hauen Gridiron ihren zweiten Longplayer raus. Dabei bleiben sie ihrem Stil treu und mischen verschiedene Metal Genre mit Hardcore und Rap. Langeweile kommt aber auf keinen Fall auf, da die Band konstant die Genremischung wechselt. Im Vergleich zum Vorgänger „No Good At Goodbyes“ wirken die Songs noch mal ein Stück ausgereifter. Ebenso hat sich der Sound weiterentwickelt. Hier bleiben keine Wünsche offen. Man könnte sogar fast sagen, dass die Platte zu viel Druck hat, haha. Für mich sticht besonders die erste Single namens „Mascot“ heraus. Der Hauptriff im Slayer Stil harmoniert erschreckend gut mit dem Rap. Hier rollt es Metal Puristen der alten Schule wahrscheinlich die Fußnägel hoch, aber als jemand der mit Nu-Metal aufgewachsen ist, kann man das schon durchgehen lassen. Zumal die Band auch nicht alles immer bierernst zu nehmen scheint. So werden die durchaus ernste Themen behandelnde Texte immer wieder mit lustigen Punchlines aufgelockert: „you employee oft he month at the bitch store!“ 
 
Wer gerne Limp Bizkit, Body Count o.ä. hört, der kann hier bedenkenlos zugreifen und bekommt ein starkes Album als Belohnung. 
 
Anspieltipps: Mascot, Tombstone, Still Playin‘ For Keeps

(Larc)


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