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SixxAM_prayersvol2.jpgSIXX:A.M. – Prayers For The Blessed Vol.2

Eleven Seven Music

 

Was eigentlich eine einmalige Sache sein sollte, geht nun in die fünfte Runde. SIXX:A.M. ist vom Projekt, das als Ergänzung zum ersten Buch von Nikki Sixx diente, nach dem Ende von Mötley Crüe, längst zu seinem Hauptbetätigungsfeld geworden. 2016 standen mit „Prayers For The Damned – Vol.1“ und Payers For The Blessed – Vol.2” sogar zwei Alben auf dem Veröffentlichungsplan. Beide wurden gemeinsam aufgenommen und im Abstand von einem halben Jahr veröffentlicht. Der große Erfolg lässt in Deutschland, bzw. Europa, aber noch auf sich warten. Da läuft es in den USA definitiv besser für Nikki Sixx und seine beiden Kompagnons DJ Ashba (das „A“ im Bandnamen) und James Michael (Das „M“…). Vielleicht sollte man sich einfach nicht so zieren und mal eine ordentliche Tour in Europa fahren. Musikalisch bieten SIXX:A.M. seit dem ersten Album modernen, fett produzierten US-Radio Rock/Metal. Sixx ist ein begnadeter Songwriter und hat mit  James Michael einen Sänger an der Hand, der seine Vorlagen perfekt zu verwandeln weiß. Vermutlich werden die Songs den alteingesessenen Mötley Crüe Fans zum Teil nach wie vor nur ein müdes Lächeln abringen können, da SIXX:A.M. mit Crüe fast gar nichts gemeinsam haben. Am ehesten noch das letzte Crüe Album „Saints Of Los Angeles“, dessen Produktion, wie bei SIXX:A.M., in den Händen von James Michael lag. „Prayers For The Blessed Vol.2” bietet, wie schon „Prayers For The Damned – Vol.1“,  genug Potential um Radio Airplay zu bekommen oder diverse Rock Charts von hinten aufzurollen. Neu ist allerdings, dass SIXX:A.M. sich auf „Vol.2“ nicht scheuen auch mal Doublebass einzusetzen und in Sachen Härte und Tempo etwas angezogen haben(„The Devil’s Coming“). Nicht gebraucht hätte es das ziemlich unspektakuläre Gitarrensolo „Catacombs“, sowie das Cover des Schmachtfetzens „Without You“ (Harry Nilson), das durch Mariah Carey schon genug malträtiert wurde. Das einzige was SIXX:A.M. eigentlich noch fehlt, ist ein weiterer großer Hit der Sorte „Life Is Beautiful“ vom Debut, um auch in Europa etwas Aufmerksamkeit zu erreichen…vielleicht sollten die Herren mal versuchen auf die Hauptbühne des Rock Am Ring zu kommen…

 

(Schnuller)

 

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