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Light of the morning star – Cemetery glow

(Iron Bonehead)

 

In Solitudes „Sister“ hat bei Erscheinen im extremen Lager deutlich mehr Eindruck hinterlassen als bei der scheuklappentragenden True-Fraktion. Das Ergebnis sind Alben wie die letzte Secrets of the moon, die sehr kontrovers aufgenommene Ketzer und eben auch die Kurzveröffentlichung dieser Londoner Truppe. 

 

Deren Sänger klingt teilweise sehr wie sein Kollege bei House of Capricorn, (die, Zufall oder nicht, auch noch ein Stück namens „Morning star rise“ haben), vor allem aber klingt er verdammt cool und souverän mit seinem tiefen Timbre.

 

Die Musik dazu steht fast folgerichtig etwas im Schatten dieser düster schillernden Darbietung, bereitet aber mit einer Mixtur aus reinem, härter produzierten Goth und unterschwelliger, meist in Dissonanzen artikulierter Aggression ebenfalls Vergnügen. Wer auch nur ansatzweise mit tiefen, klaren Stimmlagen sympathisiert und mit den oben genannten Releases oder auch mit unepischen The Vision Bleak und Babylon Whores was anfangen kann, sollte hier unbedingt mal reinhorchen und  auf der Bandcampseite Umsatz machen.

 

(Chris)

 

https://lightofthemorningstar.bandcamp.com


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