Demogorgon – Where is he…?Demogorgon – Where is he…?
(G.U.C.)

 

Nach einem kurzen Intro, dass aber irgendwie eher aufgesetzt denn stimmig wirkt, ballert DEMOGORGON aus Polen direkt volle Kanne los. Egal ob Blastbeats oder anderwertiges Highspeed Geballer, hier wird permanent aufs Gaspedal gedrückt. Natürlich gibt’s minimlae Auflockerungen wie beim Zwischenteil von „Chaos In Flesh“ bei dem dann schöne heulende Gitarren oder auch coole Riffs eingesetzt werden, doch diese Drosslung dient eigentlich nur dazu, das schnelle Gebolze zu unterstreichen. Ich denke, als Referenzband könnte am besten TERRORIZER herhalten. Denn auch hier gibt’s rauen Gesang, der aber weder in keifende Black noch in growlende Death Dimensionen vorstößt. Was mir persönlich aber gut gefällt.
Es sind schon einige interessante Einfälle und Riffs auf der Platte. Natürlich ist aber bei so schnellem Zeugs das Korsett sehr eng und um die Tracks auseinander zu halten
braucht es schon mehr als ein paar Durchläufe. Mehr solcher Songs wie den letzten auf der CD, der nicht nur durch seine Nicht-Englischen Vocals aus der Reihe fällt, hätten dem Album schon gut getan. Wer aber sein Augenmerk auf solcher Musik hat und alte MORBID ANGEL, DEICIDE oder eben TERRORIZER zu seinen Faves zählt, der dürfte in Verbindung mit den satanischen Lyrics schnell glücklich werden.

 

(Röbin)

 

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