Aktuelles Magazin

Totentanz on
Totentanz Magazin bei Facebook

Free PDF 

Aktuell sind 557 Gäste und keine Mitglieder online

Self/LessSelf/Less

(Concorde)

 

Der New Yorker Milliardär Damian (Ben „Schindler´s Liste“ Kingsley) ist unheilbar an Krebs erkrankt und hat nur noch wenige Wochen zu leben. Die Versuche sich mit seiner Tochter Claire (Michelle „Non Stop“ Dockery) auszusöhnen scheitern und generell kann man sagen das der alte Mann zeitlebens ein ziemliches Arschloch war. Doch er bekommt von einer geheimen, mysteriösen Firma eine Chance. Der Wissenschaftler Albright (Matthew „Watchmen“ Goode) bietet ihm an in einen jüngeren, gesunden Körper zu wechseln, der angeblich im Labor gezüchtet wurde. Damian willigt ein und erwacht nach der futuristischen „Transformierung“ als sportlicher, gutaussehender Edward (Ryan „Green Lantern“ Reynolds). Immer schön die Tabletten nehmen und das Leben jetzt genießen rät ihm Albright. Dies tut Damian nun auch, verführt junge Frauen, treibt Sport und lässt es sich gut gehen. Doch in seinem Unterbewusstsein tauchen immer wieder fremde Erinnerungen auf. Da ist eine Frau, ein Kind, ein fremder Ort in St. Louis….! Damian will dem Ganzen auf die Spur kommen – vielleicht ist der junge Körper in dem er nun „wohnt“ doch nicht per Reagenzglas entstanden? Es beginnt ein Wettlauf um Leben & Tod, denn die ominöse Firma lässt sich ungern in die Karten schauen….

 

Ein gelungener Sci-Fi Thriller vom sehr talentierten „Krieg der Götter“ Regisseur Tarsem Singh. Sowohl der routinierte Ben Kingsley (der ja nur die ersten 20 Minuten zu sehen ist) als auch Allrounder Ryan Reynolds überzeugen glaubhaft. Die Spannung steigt stetig und man erwischt sich selbst dabei darüber nachzudenken wie man selbst in der Situation von Damian/Edward reagieren würde. Guter Stoff!

 

Die Bluray hat Top Bild und drückenden HD DTS 5.1 Ton in D/E. Im Bonusbereich gibt es Trailer und kurze Featurettes zum Film.

 

(Arno)

 

          Und hier noch ein Themenspecial zu „Self/Less“ mit Dank an voll:kontakt Promotion:

 

              Ben Kingsley und Ryan Reynolds in SELF/LESS – DER FREMDE IN MIR

                            EIN TREFFEN DER SCHAUSPIELERGENERATIONEN

 

Im Science-Fiction-Thriller SELF/LESS – DER FREMDE IN MIR gibt es ein Treffen zweier Schauspielergenerationen der allerbesten Art: Oscar-Preisträger und Sir Ben Kingsley teilt sich eine Rolle mit Ryan Reynolds, Sexiest Man Alive 2010 und auf dem Weg zum Charakterdarsteller. Zur Heimkino-Veröffentlichung von SELF/LESS – DER FREMDE IN MIR stellen wir die beiden Ausnahmeschauspieler vor.

 

Ein Oscar, ein Grammy, zwei Golden Globes, zig weitere Preise. Eine Karriere, die mittlerweile 40 Jahre fortwährt. Sir Ben Kingsley ist einer der dekoriertesten und angesehensten Schauspieler seiner Generation. Seinen großen Durchbruch feierte er 1982 in der Rolle des Mahatma Gandhi. „Gandhi“ gehört mit 8 Oskars zu den wichtigsten Filmen der Geschichte und Ben Kingsley, der den Oscar als Bester Hauptdarsteller gewann, war als großer Charakterschauspieler etabliert. Über die Jahre hinweg hauchte der Gentleman-Schauspieler seinen Figuren immer wieder eindrucksvoll Leben ein. Er spielte eine tragende Rolle in Roman Polanskis „Der Tod und das Mädchen“ und die Rolle des „Itzhak Stern“ in Steven Spielbergs oscarprämierten Meisterwerk „Schindlers Liste“. Aber nicht nur in Charakterrollen brilliert der britische Sir, auch im breiten Mainstream ist Kingsley eine Instanz. Er war der Hauptgegenspieler von Robert Downey Jr im Marvel-Erfolgsfilm „Iron Man 3“, spielte die Rolle des „Rabbi“ im Kultfilm „Lucky Number Slevin“ und war der Anstaltsleiter „Dr. John Cawley“ in Martin Scorseses „Shutter Island“.

 

Sir Ben Kingsley konnte schon drei Jahrzehnte auf seine Rolle als „Gandhi“ zurückblicken, als sein jüngerer Kollege Ryan Reynolds zu seiner ersten Kinohauptrolle kam. Nach seinen Anfängen als Nebendarsteller in kleineren Serien, übernahm er 2002 in der Komödie „Party Animals“ die Hauptrolle und blieb in der Folge dem Genre „Komödie“ treu. Auch in anderen Filmen war er meist für das komödiantische Element zuständig, so zu sehen neben Wesley Snipes in „Blade: Trinity“ oder neben Hugh Jackman und Liev Schreiber in „X-Men Origins: Wolverine“. Immer mehr wurde Reynolds ein Garant für das Blockbuster Kino. Er spielte die Hauptrolle in den Comicverfilmung „Green Lantern“ und neben Jeff Bridges in „R.I.P.D.“. Auch im Actionkracher „Safe House“ wusste er, neben Oscarpreisträger Denzel Washington zu glänzen.

Mit seiner steigenden Popularität begann er auch ernstere Rollen anzunehmen und trug den spanischen Thriller „Buried“ mühelos als einzig sichtbarer Schauspieler. Im Filmdrama „Die Frau in Gold“ war er als Maria Altmanns Anwalt Randol Schoenberg zu sehen und erntete großes Kritikerlob. Im nächsten Jahr kehrt er zurück zu seinen komödiantischen Wurzeln und spielt die Titelrolle in der langerwarteten Comicverfilmung von „Deadpool“. Dies ist nicht nur sein viertes Mitwirken in einer Comicverfilmung, sondern auch die Erfüllung eines langwährenden Wunsches, diesem Charakter eine würdige Filmadaption zu bescheren.

Doch bevor er den „Söldner mit dem losen Mundwerk“ spielt, ist er als jüngeres Ich von Ben Kingsleys „Damian Hale“ in SELF/LESS – DER FREMDE IN MIR zu sehen – ab 23. Dezember 2015 als DVD, Blu-ray und VoD.

 

Trailer: https://youtu.be/mq3nKT6UmMY

 

 


Musik News

Movie News