Mit ihrer aktuellen Scheibe „Triumph and Power“ können die Schweden, wie schon mit dem Vorgänger Werk „The Hunt“, voll überzeugen. Einst im Stoner/Doom Bereich gestartet, haben die Jungs im Laufe ihrer über 15 jährigen Karriere nun zum reinen, epischen Heavy Metal gefunden. Da musste mal nachgehakt werden, Gitarrist/Sänger JB beantwortete unsere Interview Fragen…
Hallo JB, Gratulation zur neuen CD, gefällt mir sehr gut. Ich bin ja eine Art Spätzünder in Sachen Grand Magus, erst mit „The Hunt“ (2012) konnte ich mich so richtig voll und ganz für euch erwärmen. Woran könnte das liegen? Glaubst du die letzten beiden Alben haben irgendwas Besonderes das den Vorgängern fehlt?
Eigentlich nicht. Wir haben uns als Band immer weiterentwickelt, da wir keinesfalls immer dasselbe machen wollten. Wir haben immer versucht das zu machen das uns voll befriedigt und entzückt. Hat dich dann wohl erst in jüngster Vergangenheit gepackt…
Scheint so. Aber ich werde nun natürlich auch das ältere Material intensiv durchleuchten. Was mir aber auf jeden Fall auffiel ist das ihr früher eher Stoner/Doom mäßig unterwegs wart…
Ja, ist wohl so. Speziell das zweite Album „Monument“ war sehr langsam und heavy.
Auf dem neuen Werk „Triumph and Power“ glaube ich frühe Manowar Einflüsse zu bemerken. Ist das korrekt?
Yeah, das stimmt – Manowar sind klasse und für mich persönlich schon immer ein großer Einfluss. Ich denke das schimmert auf unserer neuen CD etwas stärker durch als bisher.
Welche textlichen Themen gehst du auf der Scheibe an und was bedeutet der Albumtitel für dich?
Die meisten Songs haben eine Verbindung zur nordischen Mythologie und zu der Macht und Schönheit der Natur. Der Albumtitel beschreibt das was die Hörer fühlen sollen wenn sie sich die Tracks reinziehen – Triumph und Power!
Wo stammt das fantastische Cover Artwork her?
Es wurde von dem Künstler Anthony Roberts für uns angefertigt und es ist einfach perfekt geworden.
Auf dem Digipack ist ein Song mehr drauf, das Stück „Blackmoon“…
Das Stück ist ein Tribut an Blackmoon (schwedischer ex Dark Funeral und Necrophobic Gitarrist der 2013 verstarb – Red.), einen der größten und besten Musiker der Black Metal Szene.
Wie wichtig sind für euch Videoclips?
Nicht sonderlich wichtig, haha. Es ist lange, mühsame Arbeit so einen Clip zu drehen, aber wir werden einen machen für einen Song der neuen CD.
Siehst du das Internet als machtvolles Werkzeug an?
Ich denke schon. Es ist ein sehr effizienter Weg Neuigkeiten über uns zu verbreiten, an all diejenigen die es interessiert.
Wie sind deine Erwartungen bez. der „Rock Revelation“ Tour die ihr nun mit Audrey Horne, The Vintage Caravan und Zodiac durchzieht?
Ich denke es wird eine tolle Tour, da sehr abwechslungsreiche Acts dabei sind und jeder etwas für sich finden kann.
Wird man euch auch auf Open Airs sehen?
Definitiv! Wir sind bisher gebucht für Summer Breeze, Masters of Rock, Party San und Headbangers Open Air. Da wird noch mehr hinzukommen…
Sehr schön, dann bekommst du hier und jetzt Platz für deinen letzten Kommentar an die Totentanz Leserschaft:
The time of Triumph and Power has arrived!
(Arno)