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ViciousRumors_CelebrationDecay.jpgVicious Rumors – Celebration Decay

Steamhammer / SPV

 

Die liebgewordene Tradition, zu fast jedem Album die komplette Mannschaft auszutauschen, setzt sich auch auf “Celebration Decay” fort. Neben Chef Geoff und Drummer Larry, gibt es wieder drei neue Namen in der langen Liste der Musiker. Hauptaugenmerk liegt natürlich auf dem neuen Sänger Nick Courtney, der stimmlich alles mitbringt, was bei VICIOUS RUMORS erwartet wird und auf dem Album einen guten Job macht. Die hohen Screams sitzen, allerdings klingt er etwas thrashiger und härter, als die meisten seiner Vorgänger. Trotz ständig wechselnder Musiker, ändert sich am Stil so gut wie nichts. Auch auf „Celebration Decay“ klingen VICIOUS RUMORS wie immer, es setzt sich leider auch der Trend des letzten Albums fort, dass die Songs immer gleichförmiger und unauffälliger werden. Geoff Thorpe hält die Fäden des Songwriting fest in der Hand und weiß natürlich auch, was er da tut. Eine längerfristige Zusammenarbeit mit einem festen Sänger, würde sich aber bestimmt positiv auf die Melodien auswirken. Das Thrope die Songs um seine Signature-Riffs baut, ist völlig ok, die Gesangsmelodien und Arrangements hinken aber oft unauffällig hinterher. Natürlich sind auch auf „Celebration Decay“ ein paar coole Songs. An erste Stelle wohl „Arrival Of Desolation“ oder „Any Last Words“, das etwas an „Don’t Wait For Me“ erinnert. Schnelle Songs machen sowieso immer Laune, wie der Titelsong und „Masquerade Of Good Intentions“ beweisen. Ein Album das keinen Fan enttäuschen wird, aber auch keinen zu großen Jubelstürmen hinreißen wird. Der Fluch der alten Klassiker halt…

 

(Schnuller)

 

http://www.viciousrumors.com/

 


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