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Serenity – Codex AtlanticusSerenity – Codex Atlanticus

(Napalm Records)

 

Serenity gelten (völlig zu Recht) als eines der Flagschiffe des Symphonic Metals.

Das zwei Jahre zurückliegende „War Of Ages“ bzw. „Death & Legacy“ von 2011 sind eindrucksvolle Belege dafür!

 

Dieses Jahr muss sich Mastermind Georg Neuhauser ausgerechnet mit seinem eigenen Nebenprojekt Phantasma messen, das gerade einen eindrucksvollen Einstand abgeliefert hat.

Wo Phantasma mit mehreren Hauptstimmen (u.A. Charlotte Wessels von Delain) punkten kann, ist Georg bei Serenity nach wie vor hauptsächlich auf sich selbst gestellt. Dafür haben die Österreicher aber die Bombast-Schraube für die Konzept-Story um Leonardo Da Vinci & Co. nochmals ein Stück weiter nach oben gedreht. So fett wie im Intro (Filmreif!) oder „Iniquity” (der größte Hit der Scheibe!) haben die Orchester-Sounds noch nie geklungen!

Das Hit-Gespür ist der Band jedoch etwas verloren gegangen. Neben dem bereits erwähnten „Iniquitiy“ fällt allenfalls noch das Meat-Loaf-artige Duett in „The Perfect Woman“ überdurchschnittlich auf. Da hatten die beiden Vorgänger einen Hauch mehr zu bieten.

Wer sich deshalb erstmal ein Bild von den neuen Stücken machen will, der kann dies z.B. am 03.02.2016 im Aschaffenburger Colos Saal tun, denn dort spielen Serenity zusammen mit Xandria bei den Symphonic Metal Nights. Fans können jedoch jetzt schon blind zugreifen und an diesem Abend laut mitsingen.

 

Für meinen Geschmack gewinnt jedoch „The Deviant Hearts“ von Phantasma das interne Duell – sogar mit einigen Metern Abstand.

 

(Michael)


www.serenity-band.com


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