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Tankard - A Girl Called CervezaTankard
A Girl Called Cerveza
(Nuclear Blast Rec.)

Tankard stehen für Kontinuität. Die Frankfurter veröffentlichen mit „A Girl Called Cerveza“ ihr sage und schreibe 15. Album! Da gibt es im Thrash Bereich kaum jemanden der mithalten kann. Pünktlich alle zwei Jahre kommen die Jungs mit einem neuen Album um die Ecke. Nachdem man mit dem Vorgänger „Vol(l)ume 14“ das erste Mal seit 5 Alben mit einem anderen Produzenten arbeitete, ist man dem neuen Produzenten (Michael Mainx) auf dem neuen Album aber treu geblieben. Nachdem mir der sehr natürliche Sound auf dem letzten Album im nachhinein doch etwas zu trocken war, gibt es auf „A Girl Called Cerveza“ nix zu meckern. Klampfen und Drums kommen wesentlich knackiger aus den Boxen und auch der Bass knattert schön dazu. Die Produktion läuft mir sehr gut rein und Große Veränderungen gibt es nicht. Tankard brettern sportlich durch das Riffgemüse, mit mal mehr und mal weniger durchgetretenem Gaspedal. Garniert mit diversen Schenkelklopfern, aber auch der einen oder anderen seriösen Botschaft. Business as usual also? Naja, nicht ganz. Die Gitarrenarbeit von Andy Gutjahr lässt etwas mehr klassischen Metal durchschimmern und ist einen Tick melodischer ausgefallen. Am Anfang von „Son Of A Fridge“ darf Gerre auch mal zu balladesken Tönen singen und schlägt sich dabei bestens. Highlight der Scheibe ist ganz klar der Titelsong. Ein flotter Thrasher mit großem Refrain, der sich bestens zum Mitgröhlen eignet. Definitiv ein neuer Bandklassiker. Das Duett mit Doro in „The Metal Lady Boy“ ist zwar ganz nett, der Song selber läuft mir allerdings nicht so gut rein. Irgendwie finde ich die Nummer etwas zu holprig und auch zu lang. Das soll es aber auch schon gewesen sein, mehr gibt es nicht zu meckern. Auf die nächsten 15 Alben!

(Schnuller)

 

http://www.tankard.org

 

 


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