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images/cover/2013_03/kingleoric-linguaregis.jpgKing Leoric - Lingua Regis

(Eigenproduktion)

 

Daß dieses Album eines Tages tatsächlich nochmal erscheinen würde, hat vermutlich außerhalb des Leoricschen Proberaums kaum noch jemand geglaubt, immerhin ist es seit vier bis fünf Jahren angekündigt. Endlich hat sich der Vierer aus Wolfenbüttel aber ein Herz gefaßt und das dritte Album fertiggestellt. Fein so! Stilistisch ist dabei keine große Veränderung zu verzeichnen, weshalb auch, der episch beeinflußte Heavy Metal war immer eine gute Wahl und ist es auch auf „Lingua Regis“. Unter den elf Songs befinden sich keine Ausfälle, besonders gefallen mir aber der Titelsong, „Heavy Metal sons“, „Master of the kings“, „Father mine“ und „Last in line“. Im Vergleich zum letzten Album hat man etwas mehr Wert auf Bombast bei den Refrains gelegt, es gibt ein wenig mehr Keyboards und Chöre zu hören, das paßt aber sehr gut und wirkt keineswegs überladen. Somit ist „Lingua Regis“ ein gefundenes Fressen für die Meute und sollte von den Jüngern des Stahl dringend der Sammlung einverleibt werden. Lediglich zwei Kritikpunkte muß ich anmerken: Die auf diesem Album teilweise etwas deutlicher vorhandenen Speed-Elemente wirken nicht überzeugend, wenn der Schlagzeuger nicht ordentlich die Doublebass durchtritt, da geht die halbe Energie verloren. King Leorics Stärke liegt eben eher im Midtempo. Und das Cover geht als „gut gemeint“ durch, beweist aber doch einen gewissen Mut zur Häßlichkeit. Nichtsdestotrotz: Kaufen.

 

(Till)

 

http://www.king-leoric.de


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