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Rifforia_Axeorcism.jpgRifforia – Axeorcism

Metalville

 

Richtige Newcomer sind die schwedischen Power-Thrasher RIFFORIA nicht mehr. Als Brother Tuck Mitte der 2000er gegründet, wurde nach einer Umbenennung in Tuck From Hell 2010 das Album „Thrashing“ veröffentlicht. Danach lag die Band, mangels Sänger und anderer Projekte, etliche Jahre auf Eis. Der Kern aus Gitarrengespann Petrus Granar/ Marcus Bengts und Drummer Nils Fredrik Johansson blieb aber am Ball und hatte mittlerweile genügend neue Songs parat. Für den Posten des Sängers bot sich überraschend der Vater von Drummer Nils an.Der hört auf den Namen Nils Patrik Johansson und ist Sänger bei den recht bekannten Band Astral Doors. Die Mischung aus klassischen (hier teils etwas gepresst klingenden) Vocals, gepaart mit wuchtigen Thrash Riffs schiebt die Band ganz klar in eine eigene, viel zu dünn besiedelte Ecke. Auf „Axeorcism“ beweist endlich mal wieder eine Band, dass sich harte und schnelle Riffsalven sehr gut mit melodischen Vocals kombinieren lassen. Der Bandname ist im übrigen Programm, denn das Gitarrengespann haut etliche mächtige und vor allem treffsichere Riffs raus, zu denen man definitiv mehr als nur anerkennen nicken kann. Einziges kleines Manko, hier und da bleibt man zu sehr im mittleren Tempo verhaftet, obwohl die Gitarren ohne Ende Gas geben („Welcome To Hell“). Etwas aus dem Rahmen fällt „CC Cowboys“, das teils auf Schwedisch gesungen ist und auch im Grave Digger Kontext eine gute Figur gemacht hätte. Mit „Sea Of Pain“ und dem Exodus lastigen „Death Row Child” gibt es zwei richtig starke und schnelle Abrissbirnen, während der Rest des Albums im harten Power-Thrash anzusiedeln ist. Eine richtig geile Scheibe.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/rifforia

 


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