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Thunderor-FireItUp.jpgThunderor – Fire It Up

Boonsdale Records / Alive

 

JJ Tartaglia wird den meisten als Drummer von Skull Fist bekannt sein. Nachdem er neben Skull Fist schon in etlichen anderen Bands aktiv war, verwirklicht der coole Showdrummer (keiner hängt die Becken höher als er) mit THUNDEROR seine eigene musikalische Vision. Hier ist er neben den Drums auch für Vocals und Keyboards zuständig. Zusammen mit seinem (Ex-) Skull Fist Kollegen Jonny Nesta ging es ans Songwriting für das erste Album, auf dem Ex-Annihilator Basser Oscar Rangel die dicken Saiten bedient. Zu hören gibt es auf „Fire It Up“ eher hardrockige Töne, als speedigen Power Metal, der zum Teil gar in AOR Gefilde rutscht wie in „Dangerous Times“. Lediglich der flotte gute Laune Rocker „Thunderor“ erinnert  durch die Melodieführung etwas an den anderen Arbeitgeber der beiden Songwriter. Die Songs versprühen gute Laune und gehen alle völlig in Ordnung, auf die oft etwas billig klingenden Keyboards hätte man zum Großteil allerdings verzichten können. Schwerer ins Gewicht fallen aber leider die Vocals von JJ, die ähnlich hoch und dünn sind, wie die von Zack Slaughter bei Skull Fist, mich allerdings immer wieder schaudern lassen. JJ Tartaglia singt mit viel Enthusiasmus und ist mit Leib und Seele bei der Sache. Nur hat der Gute leider absolut keine schöne Singstimme und interpretiert die Songs durchgehend etwas over the top. Mutig ist da auch die Pianoballade „Cold Tears“ am Ende der Scheibe. Die Vocals sind hier Anfangs etwas tiefer gesungen, aber auch hier nicht ganz treffsicher. Spielertisch ist „Fire It Up“ top, den JJ und Jonny Nesta sind echte Könner an Drums und Gitarre. Das Songwriting ist meistens gut, unter dem Strich ist das Album aber eher eine zwiespältige Angelegenheit.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/ThunderorOfficial

 


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