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BloodSport_HotBlood.jpgBlood Sport – Hot Blood & Cold Steel

Gates Of Hell Records

 

Nein,  mit dem legendären *hüstel* Material Arts Film, der den Durchbruch von Jean-Claude Van Damme markierte, haben BLOOD SPORT aus Finnland eher nichts zu tun. Das Duo (mit Session Drummer) schlägt eher in die gleiche Kerbe, wie die mittlerweile aufgelösten Landsleute Speed Trap. Ein hyperaktiver Bastard aus Judas Priest und Venom, wie es im Info heißt, passt da durchaus. Belgischer Speed Metal aus dem Hause Acid/Crossfire/Warhead dürfte bei Frau V am Gesang und Herrn Burst an Gitarre/Bass allerdings ähnlich hoch in der Gunst stehen. BLOOD SPORT brettern im flottem und sehr hohen Tempo durch sechs räudige Speed Metal Geschosse, die zwar eher unterproduziert und leicht übersteuert klingen, aber tight eingespielt wurden. Das könnte wie einhundert andere ähnlich gelagerte Alben klingen, wäre da nicht Frontfrau V. Die klingt einer Nicole Lee (Znöwhite) verdammt ähnlich und gibt dem Album durchaus eine eigene Note. Zudem bleiben die Songs, respektive die Refrains, im Ohr und neigen bestens zum mitgrölen. Auf „Hot Blood & Cold Steel“ befinden sich die vier Songs der beiden 2020er 2-Track Demos (nur digital), sowie mit “Machine Gun” und “Sin Unto Death“ zwei neue Stücke. “Niterider“ und „Blood Sports“ klingen im Vergleich zum 2020er Bandcamp-Demo auf jeden Fall deutlich anders. Wer auf belgischen Speed Metal der 80er steht, darf hier mal ein Ohr nach Finnland richten.

 

(Schnuller)

 

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