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Katatonia –„City Burials”Katatonia –City Burials
(Peaceville)


Als 2016 „The Fall Of Hearts“ erschien, habe ich das Album nach nur wenigen Durchläufen beiseite gelegt, weil ich auf Anhieb außer vielen Selbstzitaten nur wenig spannend-neues entdecken konnte.
Mit etwas Abstand muss ich dem Album zumindest einige gute Momente attestieren.

„City Burials“ gelingt es jedoch, mich sogar auf Anhieb zu fesseln – obwohl es mit  „Heart Set To Divide“ und „Behind The Blood“ noch relativ Kata-typisch beginnt. Doch schon das elektronisch-kühle „Lacquer“ (ein Highlight der Scheibe! Erinnert ein bisschen an Jonas Kollaboration mit OSI) zeigt, dass sich die Schweden für ihr elftes Studioalbum etwas mehr aus dem Fenster gelehnt haben als sonst.
Weitere Beispiele hierfür sind das pulsierende, perkussive „Rein“, das ungewöhnliche “Vanishers” (mit Gastvocals von Anni Bernhard) oder ganz allgemein einige wirklich ungewöhnliche Gesangsarrangements von Jonas Renske, die dem typisch düsteren Sound der Band einige frische Nuancen verleihen.

So klingt „City Burials“ bei aller Wahrung der musikalischen Identität und Essenz in der Tat etwas entstaubter und wagemutiger als vieles zuletzt. Die Pause hat den Schweden gut getan!

(Michael)

https://katatonia.com/


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