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Grindpad-Violence.jpgGrindpad – Violence

Iron Shield Records

 

Ein Händchen für gute Bands hat der gute Thomas von Iron Shield Records definitiv. Mit GRINDPAD aus den Niederlanden, hat er sich wieder ein richtiges Schmuckstück geschnappt. Wobei Schmuckstück eine falsche Umschreibung ist. GRINDPAD tönen fies, gewaltbereit und sind kein Kindergeburtstag. Der Aggrolevel der Songs ist hoch und mit Olivier van der Kruijf steht der richtige Mann am Mikro. Glücklicherweise wissen die Jungs an den richtigen Stellen einen Gang zurückzuschalten und bauen auch mal einen Moshpart ein, um die Songs nicht zu überfrachten. An Intensität reicht man teilweise an Demolition Hammer oder Exhorder heran, auch wenn deren Level nicht ganz erreicht wird und GRINDPAD etwas europäischer klingen. Ein echter Hingucker ist das trashige Ed Repka Cover, das die Jungs als absolute Hai-Fetischisten outed. Die „Sharkpits“ bei ihren Gigs sind laut Info berüchtigt und nichts für Weicheier. Ein Freund wies mich darauf hin, dass es sich bei dem Cover um eine Hommage an die mir unbekannte „Sharknado“- Filmreihe handeln dürfte. Wer die Filme kennt, weiß nun also Bescheid. Passend dazu zerfetzen die Songs auch recht amtlich die Ohren. Bei Abrissbirnen wie „My Name Is Violence“ oder „To Those About To Die“ sind die Titel absolut Programm. Selbst im gedrosselten Tempo („Mature Love“) funktionieren GRINDPAD genauso gut. Hier und da werden ein paar Melodien eingestreut und einzelne Hooks schauen um die Ecke. Macht absolut Laune, das Album.

 

(Schnuller)

 

https://www.grindpad.com/

 


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