Aktuelles Magazin

Totentanz on
Totentanz Magazin bei Facebook

Free PDF 

Aktuell sind 761 Gäste und keine Mitglieder online

Hobbs_HeavenBled.jpgHobbs’ Angel Of Death -  Heaven Bled

Hells Headbangers

 

Alle Achtung! Peter Hobbs und sein Baby ANGEL OF DEATH sind seit etlichen Jahren wieder am Start und lassen sich für vereinzelte Shows immer mal in Europa blicken. Mit „Heaven Bled“ hat der alte Mann des australischen Thrash Metals nun sein drittes Album veröffentlicht, welches tatsächlich ein ordentliches Brett geworden ist. Das grandiose Debut „House Of Death“ (1988) zählen nicht wenige zu den Klassikern und davon zehrt Mr. Hobbs heute noch. Das 1995er Album „Inheritance“ ging nicht nur mangels Vertrieb außerhalb Australiens komplett unter, sondern war auch schlicht und ergreifend nix wirklich Gescheites. „Heaven Bled“ macht da einen ganz anderen Eindruck. Mr. Hobbs ist auch im gesetzten Alter noch erfreulich schlecht drauf und rüpelt sich authentisch durch das Album. Die Gitarrenarbeit erinnert immer wieder an das Debut, kommt aber mit wesentlich stärkerer Black-Schlagseite aus den Boxen. Besonders die beiden Opener „Il Monstro Di Firenze“ und „Walk My Path“ knallen dem Hörer sportliche Blasts um die Ohren, im weiteren Verlauf wird das Album deutlich thrashiger. Was ich auf dem Debut noch als etwas „inspirationslose Thrashriffs“ abgetan habe, wurde 10 Jahre später im Black Metal salonfähig. So gesehen, war der gute Mr. Hobbs seiner Zeit schon ein Stück voraus und fabriziert heutzutage nichts anderes als in den 80ern. Angeschwärzter Thrashmetal mit viel Doublebass, simplen Riffs und mächtig viel Attitüde. Mal gediegener, mal mächtig angepisst und auch gerne etwas melodischer. „Heaven Beld“ zündet bei mir zwar nicht ganz so gut wie „House Of Death“, aber besser als einiges der aktuellen Thrash-Generation.

 

(Schnuller)

 

https://www.facebook.com/HobbsAngelOfDeathOfficial

 


Musik News

Movie News