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Stryper_Fallen.jpgStryper – Fallen

Frontiers Rec.

 

Alle Wetter, STRYPER erleben ihren zweiten Frühling aber mit „Sternchen“. Das letzte Album kam bei Kollege Hansy schon gut weg und auf „Fallen“ konnten STRYPER noch eine Schippe draufpacken. Die von Hansy im letzten Review angesprochenen Ecken und Kanten hat man keineswegs wieder abgeschliffen, sondern sich eher noch ein paar zugelegt. Natürlich werden STRYPER keine Härterekorde brechen, von allzu sülzigen Schmachtfetzen hat sich die schwarz-gelbe Bande aber ein Stückweit entfernt. „Fallen“ klingt über große Strecken wie ein direkter Nachfolger von „Soldiers Under Command“, besticht mit toller, abwechslungsreicher Gitarrenarbeit und vor allem den erstklassigen Vocals von Michael Sweet. Selbiger klingt heutzutage eher besser als in den 80ern, bzw. geht nicht mehr ganz so poliert zu Werke. Das Eröffnungsdoppel „Yahweh“ und „Fallen“ zeigt gleich auf, wohin die Reise geht. Besonders im Refrain von „Fallen“ gibt Michael Sweet alles. In die gleiche Kerbe schlägt das teilweise schleppende „Let There Be Light“. Balladeske Töne werden lediglich im Bon Jovi lastigen „All Over Again“ angeschlagen. Mit „After Forever“ hat sich auch ein Black Sabbath Cover auf „Fallen“ verirrt, was in den 80ern bei STRYPER noch unmöglich gewesen wäre. Kurz und bündig, auf „Fallen“ finden sich 11 grandiose Ohrwürmer und eine gelungene Coverversion. Melodic Metal par Excellence!

 

(Schnuller)

 

http://www.stryper.com/

 


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