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Empyrium – The turn of the tides

(Prophecy)

 

Sicher viele Menschen haben sich gewünscht, dass von Empyrium nach all den Jahren noch mal ein Album kommt. Jetzt ist es da und schon nach den ersten Tönen stellt sich dieses heimelige Gefühl ein, dass Schwadorf mit seiner Musik seit jeher vermittelte. Erzeugt wird diese Atmosphäre aber diesmal mit etwas anderen Mitteln. War „Songs of moor and misty fields“ das Dark Metal-Werk der Band und „Where at night the wood grouse plays“ reinster Neofolk so ist „The turn of the tides“ gefühlt am ehesten im gesetzten Dark Wave zu verorten.

 

Ein Stück wie „Dead winter days“ oder „In the gutter of this spring“ jedenfalls, sollte trotz jeweiligem kurzen Aufbrausen durchaus auch Fans von Diary of Dreams, Deine Lakaien oder sogar Dead Can Dance gefallen. Melancholischer Wohlklang hüllt jedoch nicht nur dieses Stück ein, sondern im Grunde das ganze Album. Viel Schwermut, einige wenige E-Gitarreneinsätze, ein wunderbar antiquiert klingender Gesang, ein paar maschinelle Beats und ein etwas langgezogener Ausklang in Postrock-Manier – das ist „The turn of the tides“. Sicher nicht das imposanteste oder beste Werk Empyriums aber im Ganzen ein doch würdiger Abschluss.

 

(Chris)

 

http://www.empyrium.de


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