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Discröyd - DiscröydDiscröyd - Discröyd

(Eigenproduktion)

 

Ohne Umschweife kommt das Quartett mit dem Debüt-Album-Opener „Rotten To The Core“ (nein, kein Overkill-Cover) auf den Punkt. Der bierselige, rotzige Thrash mit einer Prise Death (Sänger Tim erinnert manchmal ein bisschen an John Tardy von Obituary) und einem Schuss Rock´n´Roll läuft gut ins Ohr und wirkt charmant unpoliert. „Discröyd“ atmet den typisch old-schooligen Sound der Genres tief ein ohne im Anschluss nur Staub zu husten.

Freilich kann der Erstling der Münchener damit keine Preise für Hochglanzprodukte gewinnen – auch keine Innovationsauszeichnungen. Aber: Die Mucke klingt solide, ehrlich und sympathisch. Und das ist ja bereits schon mehr, als das, was manch andere Bands auf die Kette bekommen.

 

Undergroundspürhunde dürfen hier also gern mal reinschnuppern…

 

(Michael)

 

https://www.facebook.com/pages/Discr%C3%B6yd/135303209867924


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