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Steelwing - Zone Of Alienation

(Noiseart Records)

 

Steelwing waren und sind für mich eine der besten Newcomer 2010. Mit ihrer Debütscheibe "Lord Of The Wasteland" haben sie Ende 2010 ein ganz großes Ausrufezeichen gesetzt. Etwas mehr als ein Jahr später nehmen sie den roten Faden, den sie bei ihrem Debüt ausgelegt haben auf und spannen diesen mit ihrem Zweitwerk "Zone Of Alienation" richtig straff. Herausgekommen ist ein Energiegeladenes melodisches Heavy Metal Album, das den Spirit des Achtziger Jahre Heavy Metals lebt - wie kaum ein anderes Album in der monatlichen Veröffentlichungswut - und diesen in sehr frischem Soundgewand in die Gegenwart katapultiert. Mit ihrem sehr stark an Iron Maiden, gerne auch mal an Judas Priest, Accept oder Helloween orientiertem Stil kann man sich nur schwer satt hören. Dabei ist es ganz egal ob es sich "nur" um das sehr stark an John Carpenter und den Score von "Escape from New York" ("Die Klapperschlange") erinnernde instrumentale und sehr atmosphärische Intro "2097 A.D." handelt oder um so Ohrwürmer und melodische Kracher wie "Solar Wind Riders", "Full Speed Ahead", "Breathless", dem Titelstück oder dem epischen und Steve Harris gleichenden fast 10 Minuten langem epischen Rausschmeißer "Lunacy Rising". All Killers No Fillers! Die Instrumentenfraktion macht einen Hammerjob und die Stimme von Frontmann Riley ist wie auch schon beim Debüt über jeden Zweifel erhaben. Ebenso positiv zu erwähnen ist das Coverartwork. Die Jungs haben auch in dieser Hinsicht - wie auch schon beim Debüt - Geschmack bewiesen. Es passt also einfach alles! Sehr schön, dass "Lord Of The Wasteland" keine Eintagsfliege war und das mit "Zone Of Alienation" nochmal eine Schippe an Qualität draufgepackt werden konnte. An Steelwing kommt der Heavy Metal Fan nicht vorbei und mit den Schweden ist in Zukunft auf jeden Fall zu rechnen!

 

(Zvonko)


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