A.O.K.- Im Geiste schlicht
(Burnout Records)
Die hessischen Spaßbacken von A.O.K. waren immer gerne beim Totentanz zu Gast! Drummer Stefan hat mal für dieses Magazin geschrieben und Gitarrist Peter hat es in seiner "Hardcore Druckerei" ged
(Burnout Records)
Die hessischen Spaßbacken von A.O.K. waren immer gerne beim Totentanz zu Gast! Drummer Stefan hat mal für dieses Magazin geschrieben und Gitarrist Peter hat es in seiner "Hardcore Druckerei" ged
ruckt. Lang ist´s her - doch Heft und Band gibt es immer noch und Beides reift im Alter, wird also immer besser, Ha Ha. Nee, im Ernst - die neue A.O.K. ist für mich das beste Album der Bandgeschichte (das kultige Debut "Anal oder Kot" von 1989 steht jetzt mal für sich und wird nicht mitgerechnet). Irgendwie sitzt hier jeder Gag, passt jedes Riff und zündet jeder Song für sich. Es gab immer mal paar "naja" Songs in der Vergangenheit, aber die 20 Songs (plus Intro) des 2011er Werkes sind ALLE grandios und brachten mich dazu mich kaputtzulachen! Der Titelsong hämmert gleich in bester S.O.D. / Agnostic Front Manier durchs Gebälk, die Sodom "Kofferversion" von "Kirchenorgel" ist völlig kultig, "Wasch dir Pippi mi amore" bleibt tagelang im Ohr, "Schmidt´s Kredit" ist völlig Banane und so weiter. Ich könnt sie jetzt alle aufzählen ("Scheiss die Wand an", "Rammschwein", etc.) aber das spare ich mir und empfehle das chaotisch geile Album am Stück! Hier passt einfach alles - Ohrwurmfaktor 10 und übrigens auch ein geiler Sound und coole Digipack Aufmachung. "Im Geiste schlicht" sind nur die, die sich das Album entgehen lassen und stattdessen die neue Dream Theater kaufen, Ha Ha.
(Arno)
(Arno)