Riding the Bullet
(Studio Hamburg)
USA 1969: Eigentlich wollte der junge Kunststudent Allen Parker (Jonathan „Insomnia – Schlaflos“ Jackson) mit Kumpels auf ein John Lennon Konzert, doch als er hört das seine Mutter Jean (Barbara „Insidious“ Hershey) einen Herzinfarkt hatte, verschenkt er seine Tickets und macht sich per Anhalter auf den Weg zu ihr. Allen plagen einige Kindheitserinnerungen bez. des Todes seines Vaters und auch das Verhältnis zu seiner Freundin Jessica (Erika „Flightplan“ Christensen) war in letzter Zeit angespannt, so das er sogar einen Selbstmord Versuch ausübte. Auf seiner langen Reise durch die Nacht hat er immer wieder Visionen von früher und vom Tod. Als er ins Auto des komischen Vogels George Staub (David „Scream“ Arquette) steigt, muss er realisieren das dieser bereits tot ist – irgendwas läuft in dieser Nacht verdammt schief….
Die Buchvorlage stammt vom Meister Stephen King, jedoch kann diese 2004er Verfilmung von Mick Garris nicht mit anderen Buch Verfilmungen des Horror Autoren mithalten. Dabei hat Regisseur Garris selber schon bessere King Adaptionen (z.B. „The Stand“ oder „Schlafwandler“) abgeliefert. Irgendwie ist „Riding the Bullet“ zu verworren, es fällt schwer zwischen Realität und Allen´s Visionen und Einbildungen zu unterscheiden. Der Film hat eine gute Besetzung, ist aber nicht schlüssig genug, schade das. Einen Blick ist er aber trotzdem wert.
Die Bluray dieser Wiederveröffentlichung ist qualitativ sehr gut und hat sauberen DD 5.1 Ton (in D/E) sowie Trailer als Bonus.
(Arno)