Suicidal Angels-ProfanePrayer.jpgSuicidal Angels – Profane Prayer

Nuclear Blast Records

 

Auch die unverwüstlichen SUICIDAL ANGELS wurden von der Pandemie ausgebremst, so dass erstmals über vier Jahre zwischen zwei Alben lagen. Dem Stil der Griechen hat diese längere Pause allerdings nichts anhaben können. Nach wie vor wird Thrash, mit latenter Slayer Schlagseite ohne große Schnörkel nach vorne gespielt. Halt! Nicht ganz! Zwar hatte man schon immer mal einen Longtrack abgeliefert, dieses Mal sind es derer gleich zwei. „Deathstalker“ stampft nach einleitenden Akustikgitarren mit einer schönen Hookline nach vorne und überrascht erstmals mit Klargesang. Die Gastvocals stammen u.a. von Sakris Toilis (Rotting Christ), Efthimis Karadimas (Nightfall) und dem Produzenten Fotis Benardo. Noch einen Schritt weiter geht das fast 10-minütige „The Fire Paths of Fate“. Mit orientalischen Gesängen beginnend, zieht sich dieses Flair durch den ganzen Song, in dem die starken Gitarrenleads von Gus Drax das i-Tüpfelchen aufsetzen. Ansonsten gibt es auf die Mütze und das Gaspedal wird oft durchgetreten. Allerdings ist das Album durchaus noch einen Tick melodischer ausgefallen als bisher. Also gewohnt starke Kost, die immer mal mit ein paar neuen Gewürznoten zu begeistern weiss.

 

(Schnuller)

 

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