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Hexx_wrath-of-the-reaper.jpgHEXX – Wrath Of The Reaper

High Roller Records

 

Nach dem für mich eher mäßigen Auftritt auf dem Keep It True 2014 (es gab auch Leute, die es super fanden), waren meine Erwartungen an „Warth Of The Reaper“ eher niedrig. Es hat auch 2-3 Durchläufe gebraucht, bis ich mich an die ordentliche, aber sehr trockene Produktion gewöhnt hatte. Der leicht verhallte 80er Sound von „No Escape“ bzw. „Under The Spell“ ist einfach noch zu präsent im Ohr und gab den Drums eine ganze Ecke mehr Wumms. Ich gebe zu, ich stehe darauf. Wie nach den Reunion Gigs zu erwarten war, orientieren sich HEXX an ihrer Power-Metal Phase und das bekommen sie überraschend gut hin. Die meisten Songs stehen den beiden schon genannten Alben in nichts nach und Sänger Eddy Vega passt mit seiner, teilweise an Rob Halford erinnernden Stimme, sehr gut zu den Songs. Die Gitarrenarbeit ist klasse, überrascht mit echt tollen Riffs und kaut nicht allseits bekannte Sachen wieder, wie es sich für eine gute US-Metal Band gehört. Es ist zwar nicht jeder Song ein Volltreffer, aber der Großteil trifft locker ins Ziel, so dass man „Warth Of The Reaper“ locker als gelungen ansehen kann. Mit einer nicht ganz so trockenen Produktion wäre „Warth Of The Reaper“ vielleicht sogar noch besser geworden. Anspieltipps: Das leicht epische „Dark Void Of Evil“, das lässig galoppierende „Slave In Hell“ und das thrashige „Exumed For The Reaping“.

 

(Schnuller)

 

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